Wer Schmetterlinge lachen hört … – Literarischer Wochenendgruß vom 31.01.14

Liebe Freunde des literarischen Wochenendgrußes,

seit einiger Zeit bin ich eng mit dem Café Lounge Jasmin in Frankfurt-Fechenheim verbunden. Immer wieder fällt bei meinen Besuchen der Blick auf ein besonderes Zitat, das mich jedes Mal neu berührt.

Daraus ist diesmal ein etwas ungewöhnlicher Wochenendgruß entstanden.

Dazu hat Hans Jörg Kampfenkel wieder zwei wunderschöne Fotos beigetragen.

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Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken

Zitat im Café Lounge Jasmin in Frankfurt-Fechenheim

Der vollständige Text stammt von Carlo Karges (erschienen 1978 auf der LP „Vielleicht bist du ein Clown? von der Gruppe NOVALIS):

WER SCHMETTERLINGE LACHEN HÖRT

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle andern auch nichts wissen,
nur weiß er was die anderen
und er noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört,
von Furcht sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt,
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben,
und ist selbst dann lebendiger,
als alle seine Erben.

Carlo Karges

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Foto: Hans Jörg Kampfenkel – Wiedergabe nur mit Genehmigung gestattet

So verletzlich wie die Flügel der Schmetterlinge

Ist auch die Seele der Menschen.

Daran sollten wir im Umgang miteinander denken.

Quelle: Marlies Zitatensammlung

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Foto: Hans Jörg Kampfenkel – Wiedergabe nur mit Genehmigung gestattet

Der Schmetterling als ein Symbol für das Leichte, für die Leichtigkeit des Lebenstanzes. Er ist für das menschliche Auge sichtbar, wenn man darin auch noch das Lächeln wahrnimmt. Man schwebt den Wolken entgegen  …

– so die wunderschönen Worte über Schmetterlinge von Elke Dippel, die zusammen mit ihrer Tochter Jasmin Ehrlich das Café Lounge Jasmin betreibt.

Mit diesen Schmetterlingsgrüßen im Januar wünsche ich Ihnen allen ein buntes und leichtes Wochenende

Ihr/Euer

Gerd Taron

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die kommenden Tage

Eine sehr schöne romantische Lyrik, die ich gerne weitergebe.

wortwabe

ein kalter Wintertag licht
blauer Milchglashimmel die Sonne
wärmt das Fensterglas ich lausche
den Vögeln die
vom nahenden Frühling zwitschern
von der Sehnsucht nach
den kommenden Tagen

ich schreibe meine Gedanken
in die Luft für all die
Ungeborenen für die nackten
Seelen und die Vögel zwitschern
von den kommenden Tagen

die Zeit eilt durch die
Straßen die Jahre
verschwinden doch bleibt
die Sehnsucht nach
den kommenden Tagen

und wieder ein Tag und
wieder und wieder
die Vögel zwitschern
von den kommenden Tagen

und wieder ein Winter ein Frühling
ein Jahr ein Tag die Sehnsucht
nach den kommenden Tagen

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Märchenstunde im Café Lounge Jasmin

Ein literarischer Nachmittag mit Gerd Taron aus Kelkheim-Fischbach

Fechenheim, 26.01.14

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Zum ersten Mal, und künftig an jedem letzten Sonntag im Monat, präsentierte Gerd Taron literarische Köstlichkeiten im Café Lounge Jasmin.

Für diesen Nachmittag hatte Antiquar Gerd Taron in seine Bücher-Schatzkiste gegriffen. Märchen und Sagen waren sein Thema.  In dem Buch „Schlesische Kinder- und Hausmärchen ging es um einen verzauberten Prinz und eine Rose.

Aus Frankfurt und dem Taunus präsentierte er geheimnisumwobene Sagen.

Aus dem Buch Rheinlands Wunderhorn, einem Reprint, im Orginial um 1900 erschienen, wurde die Sage von Kaiser Karls Rechtsbruch erzählt und die Geschichte vom buckligen Geiger aus Frankfurt.

Aus dem Buch von Uta Franck, einer bekannten Kelkheimer Autorin, las er die Märchen vom „neugierigen Nichts“ und vom „Wartestein“.

Da dürfte das Märchen vom „Bücherprinz“ von uta Franck als besonderer Höhepunkt natürlich nicht fehlen.

Für alle Besucher war es ein unterhaltsamer Nachmittag. Der nächste literarische Nachmittag mit Gerd Taron im Café Lounge Jasmin findet wieder am Sonntag, 23.02.14 von 15:00 bis 17:00 Uhr statt.

Gerd Taron

Zwischen Jena und Gießen – Der Musiker „Marceese“ auf Gastspiel im Café Lounge Jasmin

Fechenheim, 22.01.2014

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Seit über 20 Jahren macht „Marceese“, so auch sein richtiger Vorname, Musik: Folk, vorwiegend amerikanisch, Rock und Blues.

In Berlin startete Marceese den zweiten Teil seiner Tour 2013/2014. Im Café Lounge Jasmin präsentierte er sehr einfühlsam zahlreiche Lieder aus seinen bisher 5 veröffentlichten CD’s:

„Blood for blood“ – „Straßen Richtung Süden“ – „Live im Landfall“ – „Baby Driver“ – „Young at heart“.

Als begeisterter Fan von Kiss durften Songs dieser Gruppe natürlich nicht fehlen.

Es wurde ein langer, ein sehr langer Abend im Café Lounge Jasmin. Bis weit nach Mitternacht spielte er auf Wunsch der Gäste seine Lieder. Ein Konzert mit vielen Zugaben und einem Wunschkonzert – das hatte es hier bisher noch nicht gegeben.

Marceese wird wiederkommen. Das hat er versprochen. Bei der nächsten Tournee wird er erneut einen Zwischenhalt im Café Lounge Jasmin einlegen. Darauf freuen wir uns schon jetzt alle.

Gerd Taron

Weitere Informationen über Marceese gibt es auf seiner Internet-Seite:

http://marceese.de/

Keine Angst vor’m Buch

Dieser sehr lesenswerte Beitrag über das Buch „verdient“ weitere Leser ….

Literaturen

34 % der Deutschen lesen seltener als einmal im Monat ein Buch. Zu anstrengend, zu langweilig, zu wenig Zeit – die Begründungen sind vielfältig. Erst kürzlich bewies ein Artikel auf WELT Online, dass die Weigerung Bücher zu lesen, nicht automatisch mit Banausentum oder mangelnder Bildung gleichzusetzen ist. Die Erforschung des Nichtlesers also erfreut sich großer Beliebtheit und beschäftigt nicht nur die klugen Köpfe der Buchbranche, sondern künftig wohl auch immer mehr Werbefachleute. Um Nichtleser von der „Coolness“ des Lesens zu überzeugen, hat man schon letztes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels eine Imagekampagne für das Lesen gestartet. ,Vorsicht Buch‚ lautete das Motto, ausgetüftelt von der Werbeagentur Zum Goldenen Hirsch und der PR-Agentur Z-PR.

Buchkampagne_Motiv_BodybuilderNun ist es vermutlich mindestens strittig, etwas cool aussehen zu lassen, indem ich ihm einen Anstrich des Abenteuerlichen und Gefährlichen verpasse. Im Lieferumfang für Buchhandlungen waren unter anderem Absperrbänder enthalten, die…

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Wortgebilde – Anne M. Pützer

Wortgebilde.

Wortgebilde will ich bauen
aus Emotion und Träumen.
Lass ins Fantasie- Land schauen.
Traum- Blasen werden schäumen.

Werde Herzen Flügel geben,
dass sie jedermann erreichen.
Elfen werden Brücken weben.
Kalt- Herz wird vor weichen.

Entführe dich aus deinem Leben
zu einem Ort des Leicht- Seins hin.
Glück- volle Worte will ich geben.
Drin schwelgen sollst du – ist mein Sinn.

(Anne M. Pützer)

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Foto: Anne M. Pützer . Wiedergabe von Text und Foto nur mit Genehmigung gestattet.

Karussell des Lebens – Anne M. Pützer

Karussell des Lebens.

 

Auf dem Karussell des Lebens

nimmst du gern den schnellsten Gaul.

Fällst und stolperst über Hürden.

Deine Seele, die ist blau.

 

Beherzt, wie du nun einmal bist,

schwingst du dich erneut aufs Ross.

Vorgewarnt, doch unerschrocken,

denn du bist deines Schicksals Boss.

 

Dein Ritt ist lange nicht zu Ende.

Dein Fahrschein, er gilt immer noch.

du gehst noch manches Mal zu Boden.

Dein Wille treibt dich vorwärts doch.

 

(Anne M. Pützer)

Karussell

Lasse los! Literarischer Wochenendgruß vom 24.01.14

Liebe Freunde der Literatur,

zu Beginn des Jahres sind wir mit dem Wochenendgruß zu einem Aufbruch und Neubeginn gestartet.

Für einige der Leserinnen und Leser war dies nicht nur mit dem Jahreswechsel verbunden. Sie standen und stehen selbst vor tief greifenden  Veränderungen in ihrem Leben. Dies erfuhr ich in den Gesprächen der letzten Wochen immer wieder.

Später begaben wir uns auf die Reise, um dann Menschen zu begegnen, die unseren (neuen?) Weg begleiten.

Was bedeutet das für mich, für jeden Einzelnen von uns: Aufbruch, Neubeginn, Reise?

Um aufzubrechen, neu zu beginnen müssen wir etwas hinter uns lassen – unsere Vergangenheit, unser altes Leben. Nur so kann unsere Reise in ein neues Leben beginnen.

Die folgenden Texte und die Fotos von Hans Jörg Kampfenkel sollen zum Nachdenken anregen über das Loslassen – lasse los!

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Nichts festhalten

An nichts hängen,
aber alles so lieben,
als hinge man dran.

Das Leben nicht besitzen,
aber liebend
auf der offenen Hand tragen.

Nichts mehr bestimmen,
aber alles achtsam staunend
gewähren lassen.

Das sind die Ausdrücke
der Hohen Sehnsucht,
in denen das Leben dicht wird.

So lassen wir den Becher stehen
und trinken wieder
aus der Quelle.

Ulrich Schaffer

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Loslassen

Mein Leben gleicht dem des Artisten.

Mein Leben verwirkliche ich nur,

wenn ich loslassen kann.

Menschen, Freund, Dinge,

Einfluß, Geld, Sorgen

Loslassen.

Loslassen ist schwer.

Das letzte Ziel, Gott,

erreiche ich nur,

wenn ich alles

vertrauend, freiwillig, bereit

loslasse,

hergebe, hingebe, zurückgebe,

überlasse, schenke.

Irmgard Mauch

 

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Loslassen – bedeutet nicht, sich für jedes Mitgefühl zu versagen. Es bedeutet, dass ich niemandem Sorgen abnehmen kann.

Loslassen – bedeutet nicht, mich abzuschneiden. Es ist die Erkenntnis, dass ich einen anderen nicht kontrollieren kann.

Loslassen – bedeutet, nichts zu beschleunigen, sondern aus den natürlichen Konsequenzen zu lernen.

Loslassen – bedeutet, sich die eigene Ohnmacht einzugestehen und zu erkennen, dass der Ausgang nicht in meiner Macht liegt.

Loslassen – bedeutet, nicht für, sondern sich um jemand zu sorgen.

Loslassen – bedeutet, nicht festzulegen sondern zu unterstützen.

Loslassen – bedeutet, nicht alles und jedes zu planen, sondern anderen zu erlauben, ihr Geschick selbst in die Hand zu nehmen.

Loslassen – bedeutet, andere nicht zu beschützen, sondern ihnen zu erlauben, sich der Realität zu stellen.

Loslassen – bedeutet, nicht alles nach meinen Wünschen zu gestalten, sondern jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt, und mich mit ihm wohlzufühlen.

Loslassen – bedeutet, nicht die Vergangenheit zu bereuen, sondern für die Zukunft wachsen und zu leben.

Loslassen – bedeutet, weniger zu fürchten und mehr zu lieben.

Autor unbekannt

 

 

Loslassen geschieht nicht mit großen Worten oder großen Schritten. Loslassen beginnt mit kleinen „Trippelschritten“. Und je mehr ich wage, desto leichter fallen mir meine Schritte. Und ich darf darauf vertrauen, dass ich beim Loslassen nicht alleine bin.

Gehen Sie an diesem Wochenende die ersten Schritte des Loslassens, wenn Sie nicht bereits damit begonnen haben.

Ein losgelöstes Wochenende wünscht Ihnen

Ihr/Euer

Gerd Taron

Alle Fotos: Hans Jörg Kampfenkel – Wiedergabe nur mit Genehmigung gestattet.

Zwei wichtige Veranstaltungshinweise:

Samstag, 25.01. von 15:00 – 17:00 Uhr: Literarischer Spaziergang mit Gerd Taron

Treffpunkt: Fahrschule t 8, Langstraße 17, Kelkheim-Fischbach

Kostenbeitrag: 5 Euro

 

Thema: Aufbruch und Neubeginn

 

Bei Regen oder Schnee findet die Veranstaltung in der Fahrschule statt

 

Sonntag, 26.01. von 15:00 – 17:00 Uhr Literarischer Nachmittag mit Gerd Taron

 

Thema : Märchen

 

Treffpunkt: Café Lounge Jasmin, Frankfurt-Fechenheim, Alt-Fechenheim 94

 

Ohne Verluste – Erlebnis-Lesung mit Karin Schmitt in der Stadtteilbibliothek Frankfurt-Schwanheim

Schwanheim, 21.01.14

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Annika Sommerfeld, Leiterin der Stadtteilbibliothek Schwanheim, rechts im Bild begrüßt Karin Schmitt und die Gäste

In der gemütlichen Atmosphäre der Frankfurter Stadtteilbibliothek präsentierte die (Erlebnis-)Autorin Karin Schmitt ihr Buch „Die unverstandenen Geschenke des Lebens“.

Auf Einladung von Kerstin Ott vom Förderverein „Schwalb e. V.“ (von Kerstin Ott) und Annika Sommerfeld, Leiterin der Stadtteilbibliothek Schwanheim, erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer einen sehr unterhaltsamen und nachdenklichen Abend.

Karin Schmitt verstand es, ihr Publikum auf ihre unnachahmliche Art in die Lesung und ihr Buch einzubeziehen.

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Der Prolog „Emilys Traum“ wurde von einer weiblichen Zuhörerin und einem männlichen Zuhörer gemeinsam mit Karin Schmitt im Wechsel gelesen.

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In diesem Prolog wird der beschwerliche Weg zur Pforte der Glückseligkeit beschrieben. Dabei spielt auch eine „Lichtkugel“ am Ende des Prologs eine nicht unbedeutende Rolle.

Danach las Karin Schmitt gemeinsam mit einem Lesungsbesucher  aus dem 1. Kapital die tragische Geschichte von Joshua, der seine Frau und das noch nicht geborene Baby verlor. Joshua kam auf verschlungenen Wegen zu einem besonderen Haus in dessen Nähe sich ein besonderer Baum befand: Ein Baum mit besonderen Geschenken, die da heißen: Verletzung, Angst, Wut, Zweifel, Leere, Angst. Einsamkeit, Trauer, Hässlichkeit, Krankheit.

Das Publikum durfte per Stimmzettel auswählen, welches der zehn Päckchen geöffnet werden sollte. Dazu bediente sich Karin Schmitt eines professionellen Wahlhelfers, Gerd Taron, der Autor und Fotograf dieses Berichts und ehrenamtlicher Wahlhelfer.

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Die Zuhörer entschieden sich für den„Verlust“.. Hier schildert Karin Schmitt sehr einfühlsam, was Verlust auch im positiven Sinne für den Menschen bedeuten kann.

Der Abend wurde mit dem Lied „Love“ von John Lennon beschlossen. Philipp, ein Musikstudent, begleitete das Lied mit seiner Gitarre.

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Ein stimmungsvoller Abend ging viel zu schnell zu Ende.

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Gerd Taron

Alle Fotos:  Gerd Taron – Wiedergabe nur mit Genehmigung gestattet.

Informationen über den Förderverein „Schwalb e. V.“ finden Sie im Internet hier:

http://www.schwalbev.de/

Alles Weitere über das Buch und über Karin Schmitt auf ihrer Internet-Seite unter:

http://www.karin-schmitt.eu/

Düsseldorf trifft Fechenheim – Ein lyrischer Lieder-Abend im Café Lounge Jasmin

Düsseldorf trifft Fechenheim

Ein lyrischer Lieder-Abend mit dem Duo ton-3 alias Ansgar Kuswik und Andreas Selig im Café Lounge Jasmin

 

 

Fechenheim, 18.01.2014

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Ein stimmungsvoller Abend bescherte uns das Duo von ton-3 den Zuhörerinnen und Zuhörern im Cafè Lounge Jasmin. Aus ihrer akutellen CD „Die Sterne stehen gut.“ bescherten uns Ansgar Kuswik und Andreas Selig ein nachdenkenswertes Programm.

Das Duo entführte das Publikum in ihr Leben – ein Leben wie Du, wie Sie, wie ich – oder vielleicht doch nicht?

Da durfte die erste große Liebe „Anna“ ebenso wenig fehlen wie ein Loblied auf die Ehefrauen („Du fängst mich immer wieder ein“) oder die Großmutter aus der Kindheit („Mathilde“).oder die Frauen als Mysterium. Ein schöner Text und eine einfühlsame Melodie  bei „Zigeunerin“ zum Ausdruck.

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Auch die bekannten Alltagssituationen die jeder Mann, jeder Frau kennt, beschrieben Ansgar Kuswik und Andreas Selig in ihrer besonderen Art, wie z. B. „Everybody’s Darling“ oder „Spiegel an der Wand“.

Ein sehr wichtiges Thema für uns alle, „Freiheit“, wurde in dem gefühlvoll gleichnamigen Lied von Georg Danzer wunderbar intoniert und vorgetragen.

Und wenn Georg Danzer auf Heinrich Heine trifft, den rheinischen Landsmann von Ansgar Kuswik und Andreas Selig, wurde es sehr gefühlvoll

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Ansgar Kuswik OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Andreas Selig

Nach 24 Liedern und 4 Zugaben (!) ging nach mehr als 2 ½ Stunden ein unterhaltsamer Abend doch viel zu schnell zu Ende. Auf dem Heimweg hatte Mann/Frau dann Zeit Gelegenheit über diesen schönen Abend und deren Lider zu summen, zu singen oder zu sinnieren.

Macht et jot ihr beiden – wir sehen uns wieder am 25.10. im Café Lounge Jasmin mit ihrer neuen CD: „Danzer trifft Heine“

Gerd Taron

 Alle Fotos:  Gerd Taron – Wiedergabe nur mit Genehmigung gestattet

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Elke Dippel vom Café Lounge Jasmin mit Ansgar Kuswik (links) und Andreas Selig (rechts)

Wer mehr über ton-3 und Ansgar Kuswik und Andreas Selig wissen möchte, schaut hier einmal vorbei:

http://www.ton-3.de/Willkommen.html

Oskar in der Eiche – Anne M. Pützer

OSKAR IN DER EICHE.

 

Da oben sitzt er wieder.

Oskar, die große, schwarze Rabenkrähe.

Sitzt auf seinem Lieblingsast

in der mächtigen alten Eiche.

Von hier kann er alles aus dunklen Augen gut überblicken.

Ihm entgeht keine Bewegung,

weder hinter den Fensterscheiben des Hauses,

noch am Futterhäuschen

oder SEINEM Komposter.

Dies ist sein Winter- Schlaraffenland,

denn hier gibt es täglich frische Rohkost.

Mit lautem Gekrächz und Flügelschlag

vertreibt er immer wieder die kleinen, hungrigen Konkurrenten.

 

„Futterteilung???

Nöö!!!

Meine Religion ist: Erst fresse ich mich satt

und dann die anderen.

Wenn noch was übrig ist!

ICH bin hier im Garten der Stärkste!!!

Zur Unterstreichung seiner Meinung breitet er die Flügel aus,

die eine beeindruckende Spannbreite haben.

 

Da klopfe ich leise an die Scheibe.

Oskar krächzt erschreckt und schwingt sich in die Luft,

sich einen andern Garten suchend,

wo er kurzfristig den König spielen kann.

 

(C) Anne M. Pützer

Kraehe

Foto: Anne M. Pützer

Berührende Begegnungen – Literarischer Wochenendgruß vom 17.01.14

Liebe Freunde des literarischen Wochenendgrußes,

vor einigen Tagen begegnete mir das untenstehende Zitat:

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“

Guy de Maupassant

Mir kamen in diesem Moment die vielen schönen und vor allem berührenden Begegnungen der letzten Wochen wieder in den Sinn. Dies habe ich in den vergangenen Tagen besonders empfunden.

Einige Beispiele, die ich nennen möchte:

– da ist die jüngere Frau, die ich bei unserem Dorfbäcker traf und mich freudig begrüßte und sagte, wie sehr ihr der literarische Wochenendgruß gefalle.

– da ist das Lächeln einer Verkäuferin an einer Wursttheke in der Kleinmarkthalle in Frankfurt, die sich über einen geduldigen Kunden freut.

– da sind die neuen Begegnungen und Kontakte bei facebook, die nicht nur per E-Mail stattfinden

– da ist die unbekannte Marionettenspielerin vor der Paulskirche in Frankfurt, die mit einer inneren Leidenschaft ihr Publikum entzückt.

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          da ist für mich vor allem die berührende und bewegende Begegnung von

Hans Jörg Kampfenkel und seiner Mutter. Seine Geschichte können Sie hier nochmals nachlesen

https://gerdtaronantiquariat.wordpress.com/2014/01/10/und-plotzlich-war-alles-anders/

Seine Fotos bereichern mit dieser Ausgabe den Wochenendgruß. Lassen Sie sich von seinen Aufnahmen berühren und inspirieren.

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Begegnung geht immer
über zwei Menschen hinaus,
die sich treffen.
Sie eröffnet einen größeren Horizont.
Sie lässt mich die ganze Welt
mit neuen Augen sehen.
Die Welt wird heller,
wenn zwei Menschen wirklich
einander begegnen.

Anselm Grün

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Wie du mir nötig bist? Wie Trank und Speise

Dem Hungernden, dem Frierenden das Kleid.

Wie Schlaf dem Müden, Glanz der Meeresreise

Dem Eingeschlafenen, der nach Freiheit schreit.

 

So lieb ich dich. Wie dieser Erde Gaben

Salz, Brot und Wein und Licht und Windeswehen,

‚Die, ob wie sie auch bitter nötig haben,

Sich doch nicht allezeit von selbst verstehen.

 

Und tiefer noch. Denn such die ungewissen

Und fernen Mächte, die man Gott genannt,

Sie drangen mir zu Herzen mit den Küssen,

 

Den Worten deines Mundes und die Blüte

irdischer Liebe nahm ich mir zum Pfand

Für eine Welt des Geistes und der Güte.

 

Marie Luise Kaschnitz

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Das ist die Gastfreundschaft tiefster Sinn,

dass einer dem anderen Rast gebe

auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause.

Romano Guardini

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Sei offen für die vielen Begegnungen, die du täglich erleben darfst. Lass dich durch jede Begegnung wandeln. Aber folge immer auch deinem eigenen Weg. Blicke auf deinen eigenen Stern.

Anselm Grün

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Öffnen Sie Ihr Herz für überraschende Begegnungen an diesem Wochenende. Es wird Ihnen gut tun. Das habe ich immer wieder erfahren dürfen.

Ein Wochenende mit wunderschönen Begegnungen wünscht

Ihnen/Euer

Gerd Taron

Alle Fotos: Hans Jörg Kampfenkel – Wiedergabe nur mit Genehmigung gestattet

 PS: Für mich sind Begegnungen mit Menschen immer besondere Momente

Hab Mut – Anne M. Pützer

HAB MUT.

Öffne den Käfig in deinem Kopf
und lass sie raus,
die großen, schwarzen Krähen,
die dir unaufhörlich flüstern:
Du bist nichts!
Du kannst nichts!
Du taugst nichts!

Lass stattdessen hinein,
die frische Brise
der Hoffnung und Zuversicht.
Lass hinein
friedvolle, weiße Tauben,
die dir Samenkörner
des Muts zur Eigenliebe,
des Muts zur Veränderung bringen.

Nimm an, das große Neue.
Lass Pflänzchen positiver Weiterentwicklung wachsen.

(C) Anne M. Pützer

 

Hab Mut

Hilfeschrei der Jugend – Lesung mit Mohamed El Mouaddab im Café Lounge Jasmin

Schicksalswege zwischen Nordafrika und Mitteleuropa

Premieren-Lesung mit Mohamed El Mouaddab im Café Lounge Jasmin in Frankfurt-Fechenheim

Fechenheim, 12.01.14

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Ein klein wenig Lampenfieber war schon dabei, als Mohamed El Mouaddab zum ersten Mal sein Buch „Hilfeschrei der Jugend“ vorstellte. Aber in der gemütlichen Atmosphäre des Café Lounge Jasmin war die Aufregung schnell verflogen.

Mohamed El Mouaddab kam vor 43 Jahren nach Deutschland und lebt seit nunmehr 28 Jahren in Fechenheim. Er floh vor der Armut in Tunesien nach Deutschland und hoffte auf ein besseres Leben.

Er ist Familienvater von 6 Kindern. In seiner Einführung betonte er, dass er

  1. ein Fechenheimer
  2. ein Frankfurter
  3. ein Deutscher
  4. ein Tunesier

ist.

Diese Einstellung spiegelt sich auch in seinen beiden Büchern „Hilfeschrei der Jugend“ und „Nur der Himmel verewigt unsere Liebe“ wider.

Liebevolle Unterstützung bekam er durch seine Tochter Sarah, die aus dem ersten von ihm erschienen Buch „Hilfeschrei der Jugend“ las.

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In diesem Buch beschreibt Mohamed El Mouaddab sehr eindrücklich seine Jugend. Er schildert seine Zeit als Schüler, wo er besondere Probleme mit den Fächern Physik, Chemie und Algebra hatte. Die Sprachen waren ihm dagegen immer sehr wichtig. Heimlich verließ er öfters die Schulbank, um an geheimen Orten zu lesen. Zu Hause, in seinen ärmlichen Verhältnissen, hatte er nicht die Möglichkeit dazu.

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In seiner blumigen Sprache schildert er seine Jugend in Tunesien und betont, dass er trotz aller Schwierigkeiten eine schöne Kindheit und Jugend hatte.

Für Mohamed El Mouaddab ist das Streben nach Reichtum, Macht und Geld eine Sucht, die zu einer tödlichen Krankheit führen kann. Auch in schweren und schlimmen Lebenssituationen gibt es Hoffnung, wie er sehr eindrücklich schildert.

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Aus dem zweiten Buch „Nur der Himmel verewigt unsere Liebe“ eine herzzereißende Liebesgeschichte, schildert Mohamed El Mouaddab die Liebesgeschichte zweier junger Menschen, einem Tunesier und einer deutschen Touristin. Sonja wird beim Surfen von Zanir unter dramatischen Umständen gerettet. Später heiraten und es kommt zu weiteren schicksalshaften Ereignissen.

Es war für alle Zuhörerinnen und Zuhörer ein sehr bewegender Literatur-Nachmittag

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Die beiden Bücher sind im Buchhandel oder direkt beim Verlag erhältlich:

Hilfeschrei der Jugend:

1. Aus­ga­be 2012. 138 Sei­ten, Pa­per­back
ISBN: 978-3-89846-675-2

14,00 EUR

Nur der Himmel verewigt unsere Liebe

1. Aus­ga­be 2013. 284 Sei­ten, Pa­per­back
ISBN: 978-3-89846-695-0

19,80 EUR

Gerd Taron

Alle Fotos: Gerd Taron – Wiedergabe und Weiterverwendung nur mit Genehmigung gestattet

Taron-Neuigkeiten – Ausgabe 1 vom 13.01.14

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Sonnenaufgang über Rhein-Main – Foto: Hans Jörg Kampfenkel

Liebe Kultur- und Literaturfreunde,

auf diesem Wege wünsche ich Ihnen, so weit noch nicht anderweitig geschehen, ein wundervolles Jahr 2014 für Sie und Ihre Lieben.

Mit dem Foto von Hans Jörg Kampfenkel  möchte ich Sie über das Neueste bezüglich Veranstaltungen und anderem aus meinem Bereich informieren.

Hans Jörg Kampfenkel wird künftig, wie einige bereits wissen, den literarischen Wochenendgruß fotografisch mit seinen wunderschönen Fotos begleiten. Seine berührende Geschichte können Sie hier auf meiner WordPress-Seite nachlesen:

https://gerdtaronantiquariat.wordpress.com/2014/01/10/und-plotzlich-war-alles-anders/

Ich freue mich sehr, in die Foto-Schatzkammer von Hans Jörg Kampfenkel blicken zu dürfen und Ihnen diese im Laufe der kommenden Wochen und Monate zu präsentieren.

Ende Januar beginnen wieder meine Veranstaltungen. Hier eine kurze Übersicht bis Ende März 2014. Ergänzungen und Änderungen können Sie jederzeit über meine WordPress-Seite nachlesen.

Samstag, 25.01. von 15:00 – 17:00 Uhr: Literarischer Spaziergang

Treffpunkt: Fahrschule t 8, Langstraße 17, Kelkheim-Fischbach

Kostenbeitrag: 5 Euro

Bei Regen oder Schnee findet die Veranstaltung in der Fahrschule statt

Sonntag, 26.01. von 15:00 – 17:00 Uhr Literarischer Nachmittag

Geschichten und Gedichte: Thema : Märchen

Treffpunkt: Café Lounge Jasmin, Frankfurt-Fechenheim, Alt-Fechenheim 94


Samstag, 22.02. von 15:00 – 17:00 Uhr: Literarischer Spaziergang

Treffpunkt: Fahrschule t 8, Langstraße 17, Kelkheim-Fischbach

Kostenbeitrag: 5 Euro

Sonntag, 23.02 von 15:00 – 17:00 Uhr Literarischer Nachmittag

Geschichten und Gedichte – Thema. Noch offen

Treffpunkt: Café Lounge Jasmin, Frankfurt-Fechenheim, Alt-Fechenheim 94

Samstag, 22.03. von 15:00 – 17:00 Uhr: Literarischer Spaziergang

Treffpunkt: Fahrschule t 8, Langstraße 17, Kelkheim-Fischbach

Kostenbeitrag: 5 Euro

Sonntag, 23.03. von 15:00 – 17:00 Uhr Literarischer Nachmittag

Geschichten und Gedichte: Thema : noch offen

Treffpunkt: Café Lounge Jasmin, Frankfurt-Fechenheim, Alt-Fechenheim 94

Weitere Veranstaltungen sind in Planung und werden rechtzeitig über die Neuigkeiten bzw. über meine WordPress-Seite mitgeteilt.

Des Weiteren finden Sie interessante Veranstaltungen von lieben Freunden  hier:

Café Lounge Jasmin, Frankfurt-Fechenheim, Alt-Fechenheim 94

http://www.cafe-lounge-jasmin.de/Termine.html

Karin Schmitt,  DIE Erlebnis-Autorin:

http://www.karin-schmitt.eu/erlebnis-lesungen/termine-2014/

Auf viele schöne literarische und kulturelle Begegnungen mit Ihnen freut sich

Ihr/Euer

Gerd Taron

Veranstaltungen Café Lounge Jasmin in Frankfurt-Fechenheim

31.10.2014

„Dark Ladys“ Das kriminell – gruselige Leseevent mit Ele Otto und Daniela Jäger
Eintritt: 5,00 €

Sa.
19.04.2014

Live Konzert Thorsten Willer
Singer/Songwriter WILLER kann bereits auf erfolgreiche Konzerte in ganz Deutschland, sowie Teilen der USA und Kanada zurückblicken. Darunter befanden sich auch zahlreiche Shows und Touren mit international bekannten Acts (u.a. Tom Beck, Ray Wilson (Stiltskin/Ex.
Genesis), Fools Garden, Fury In The Slaughterhouse, Die Happy, Kip Winger, Charlie Simpson). Nach seiner 2007er EP ,IMAGINE‘ und seinem im Jahr 2008 veröffentlichten Album ,THE ONLY WAY‘ hat WILLER 2010 seine EP ,WORLD CRASHING DOWN‘ veröffentlicht.

Sa.
05.04.2014

Konzert mit Harald Andres Der in Frankfurt am Main geborene und jetzt seit vielen Jahren im beschaulichen Daisbach lebende Singer/Songwriter Harald Andres vornehmlich Ende der 70er Jahre als Gründungsmitglied und Leadsänger der Band „Second Page“ die Bühnen im Rhein-Main-Gebiet gerockt und nicht zuletzt auch in dieser Formation im Vorprogamm von „Judas Priest“ in Süddeutschland die Hallen angeheizt.
Beginn 20 Uhr

So.
30.03.2014

Literarischer Sonntag Nachmittag mit Gerd Taron es werden Gedichte und kleine Geschichten vorgelesen in der Kaffeezeit von 15 – 17 Uhr

Sa.
22.03.2014

Lesung mit Rotraut Mielke Die RENTNER-WG
Ein Best-Ager-Roman aus Frankfurt.
Leni wird nach 30 Ehejahren von Thomas betrogen. Arthur kommt mit dem Witwerdasein nicht klar. Barbara wird aus ihrer Wohnung gemobbt. Aus der Not entsteht eine Rentner-WG. Der Skandal der Nachbarschaft. Doch der kleinen Gemeinschaft droht Gefahr: Der skrupellose Bauunternehmer Köhler will in Frankfurt-Niederrad den ganzen Häuserblock abreißen und ein Einkaufszentrum bauen. Die Rentner-WG macht Front gegen ihn: So nicht, Herr Investor! Leni geht an die öffentlichkeit, ein gefundenes Fressen für die Presse. Wird es den rebellischen Senioren gelingen, dem eiskalten Herrn Köhler Paroli zu bieten?
Amüsant, spannend und voll aus dem Leben gegriffen
Beginn: 15:30, – Eintritt frei –

Fr.
21.03.2014

Stachelanker? Kugelmaus? Frösche? Wölfe?
Was, bitte schön, haben diese Dinge mit einer Musikerin zu tun? Wenn Sie neugierig auf die Antworten sind, dann kommen Sie am 21.März 2014 um 19.30 Uhr in das Café -Lounge Jasmin, Alt Fechenheim 94. Dort erwartet Sie die in Aschaffenburg lebende Künstlerin Katrin Penz mit ihrem Programm „Einmal Pferdehaar, bitte!“ Ach ja, ein Cello ist auch mit dabei.

So.
23.02.2014

Literarischer Sonntag Nachmittag mit Gerd Taron es werden Gedichte und kleine Geschichten vorgelesen in der Kaffeezeit von 15 – 17 Uhr

So.
16.02.2014

Literatur Sonntag Solifera – Sonnenbringerin von Susanne Esch „Solifera – Sonnenbringerin“ist ein sehr emotionales Buch. Die Thematik ist zwar nicht neu, hat aber durchaus neue, einfallsreiche Facetten. Ich konnte mich mit den Charakteren sehr schnell anfreunden. Frau Esch hat einen wunderbaren Schreibstil, der Orte und Figuren perfekt in Szene setzt und diese originell wieder gibt.
Beginn: 15:00, – Eintritt frei –

15.02.2014

Acoustic pop & Rock Konzert mit Valeska Lestrange
Beginn 20 Uhr

Fr.
14.02.2014

„Lieder vom anderen Ende der Welt“
In seinem Konzert nimmt der charismatische Liedermacher Paul Fogarty von der Sunshine Coast in Australien sein Publikum auf eine Reise durch sein Land und all die Orte auf der Welt, die er schon durch seine Musik bereist hat. Fogartys Lieder sind zum einen Geschichten aus dem Leben, von den Träumen der Menschen und zum anderen sind es die Träume, die nachts zu ihm kommen, die wie er sagt, oft nicht einmal etwas mit ihm zu tun haben, als würde man ihm die Lieder fertig vorlegen. So entstanden über die Jahre mehr als 1.000 Lieder und es werden täglich mehr. Seine Musik ist eine spannende Mischung aus Folk, Rock und Blues: eine klasse Stimme gepaart mit dem Spiel auf Akustik- oder Lapslide-Gitarre, Mundharmonika und Ukulele. Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit grandioser Musik und den vielen kleinen scherzhaften Geschichten aus dem Tagebuch eines Musikers.
Beginn: 20:00, – Eintritt frei –

Sa.
08.02.2014

Krimi Lesung von Lutz Ullrich Mord am Niddaufer Am Ufer der Nidda wird in Nähe des Eschersheimer Schwimmbades eine kopflose Leiche gefunden. Der Frankfurter Stadtteil ist in heller Aufregung, die auch das örtliche Gymnasium erfasst: Bei dem Opfer handelt es sich um eine Schülerin. Tom Bohlan und Kollegen ermitteln. Eine ungeliebte Schulleiterin, ein Theaterstück, in dem es um Enthauptungen geht und Intrigen im Kollegium machen es nicht leichter. Damit nicht genug: die neue Staatsanwältin macht dem Kommissar das Leben schwer.
Beginn: 19:30, – Eintritt frei –

Fr.
07.02.2014

Literatur Sonntag mit Susanne Esch Der Savant von Innis Mein Eindruck: Ein gut geschriebener Roman, ausdrucksvolle Sprache, ein guter Plot. Der Roman ist weitgehend frei von krassen Gewaltszenen, vom Blutvergießen, von Mord. In diesem Roman ist nichts von einem amerikanischen Blockbuster zu finden, doch dieses Werk ist ein gutes Beispiel dafür, dass es auch ohne verwüstete Straßenzüge und Hunderte Leichen spannend und unterhaltsam sein kann. Eine Leseempfehlung!
Beginn: 19:30, – Eintritt frei –

01.02.2014

Live Konzert The acoustic Noir
Sven W.-Gesang,Gitarre
Dominik K.- akustik Gitarre
Jens W.- E-Gitarre
Beginn 20 Uhr

So.
26.01.2014

Literarischer Sonntag Nachmittag mit Gerd Taron es werden Gedichte und kleine Geschichten vorgelesen in der Kaffeezeit von 15 – 17 Uhr

22.01.2014

Live zu Gast
MARCEESE ROAD-FOLK/ROCK/BLUES aus Berlin
Wer, wie Marceese, die Bühne seit über 18 Jahren als einzig wahres Zuhause betrachtet, denkt nicht in den Kategorien von Hits. Umso erstaunlicher wirkt die Vielzahl an Songs, die sich sofort ins Langzeitgedächt- nis schrauben. Wärmend – ohne einzulullen. Sozial- kritisch – ohne rumzulamentieren. Weitblickend – ohne zu langweilen.“ Süddeutsche Zeitung

„Dass Marceese nebenbei Gitarre spielt wie ein Gott, tritt neben diesem Organ fast in den Hintergrund.“ rocktimes.de

Im Oktober 2013 steht, im zwanzigsten Jahr auf der Bühne, mit „Young at heart“ das vierte Solo-Studio-Album des Berliners ins Haus, welches auf Timezone Records veröffentlicht wird. Und einmal mehr macht er eine Kehrtwendung. Warum auch nicht?! In den 11 Songs kommt er den musikalischen Wurzeln wieder etwas näher und bedient sich an Americana, Folk und Blues-Rock. Ein Storyteller der nicht zur Ruhe kommt, und ein Gitarrist der seinen Weg gehen muss, weil er nicht anders kann

Pressestimmen: „Die musikalische Bandbreite des Mannes ist schlicht verblüffend.“ laut.de „Dass Marceese nebenbei Gitarre spielt wie ein Gott, tritt neben diesem Organ fast in den Hintergrund.“ rocktimes.de „.Und dann gibt es Künstler, die so einzigartig sind, dass man ihnen schon fast die Füße küssen muss. Einfach weil sie sich nicht verbiegen lassen und ihr eigenes Ding machen. 10/10“ albumcheck.de „Das muss man hören.“ whiskey-soda.de „Koryphäe in Musikgeschichte Abteilung Rock ’n Roll trifft Psychodelia und Torwächter einfach guter Ideen.“ concert-news.de
Beginn 20Uhr

Sa.
18.01.2014

Ton-3 spielen. .über das Leben, die Liebe und die ganz persönliche Sicht der Dinge!
Beginn: 17:00, – Eintritt frei –

Fr.
17.01.2014

Spannendes Stöffche Lesung der Krimi „Fliegeralarm“ von Gerd Fischer basiert auf den kontrovers diskutierten Ereignissen um den Flughafenausbau im Rhein-Main-Gebiet und den Betrieb der neuen Nordwest-Landebahn. Er erzählt eine fiktive Geschichte und verknüpft dabei geschickt Realität und Fiktion.“
Beginn: 19:30, – Eintritt frei –

http://www.cafe-lounge-jasmin.de/

Öffnungszeiten:

Montag,Mittwoch,
Donnerstag, Freitag
von 10 bis 22 Uhr

Dienstag  von 17 bis 22 Uhr
Samstag  von 14 bis 23 Uhr
Sonntags und Feiertags
von 10 bis 19 Uhr

Alt- Fechenheim 94

+49 (0)69/26956584

Und plötzlich war alles anders

Die Geschichte von Hans Jörg Kampfenkel

Bad Soden am Taunus, 10.01.2014

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Es war vor fast 25 Jahren. Hans Jörg steht kurz vor seinem Abschluss als Diplom-Physiker. Nur noch wenige Monate und eine glänzende berufliche Zukunft steht ihm bevor.

Ein Tag wie jeder anderer – doch dieser Tag sollte sein Leben schlagartig verändern. Hans Jörg kommt zur Tür seines Elternhauses herein, um sich Tischtennis-Sachen zu holen. Plötzlich kippt er um, sein Kopf dreht sich, eine Hilfeschrei. Die niederschmetternde Diagnose später in der Klinik: Hirnblutung.

Viele Jahre sind seit dem vergangen. Mit viel Mühe und großer Unterstützung seiner Eltern werden Sprach- und Lesefähigkeit wieder erlangt. Sein linkes Auge  ist bis heute sehr stark beeinträchtigt.

Schon vor der niederschmetternden Diagnose hat Hans Jörg eine Leidenschaft für sich entdeckt: Die Fotografie. Er besucht Fotokurse an der Universität. Nach dem Unfall schenken ihm seine Eltern eine Kameraausrüstung.

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Vor zwei Jahren trifft ihn ein neuer Schicksalsschlag: Sein Vater verstirbt plötzlich und unerwartet. Er hatte zu ihm ein inniges Verhältnis.

Die Fotografie bedeutet für ihn mehr als anderes: Sie ist für ihn Lebenssinn und gibt ihm Mut, sein Leben zu meistern. In diesem Jahr wird er 50 Jahre alt.

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Ihm und seiner Mutter möchte ich auf diesem Wege eine kleine Freude bereiten. Hans Jörg Kampfenkel wird den literarischen Wochenendgruß ab 17.01. fotografisch mitgestalten und begleiten. Seine wunderschönen Fotos, von denen ich einige bereits bewundern durfte, werden eine Bereicherung für alle sein, nicht nur für mich.

Ich freue mich auf eine gemeinsame Zeit und auf viele neue fotografische Entdeckungen.

Gerd Taron

Alle Fotos: Hans Jörg Kampfenkel, Bad Soden am Taunus – Wiedergabe nur mit Genehmigung gestattet.

Auf Reisen gehen – Literarischer Wochenendgruß vom 10.01.14

Liebe Literaturfreunde in nah und fern,

das Jahr ist wenige Tage jung und die Reise durch die Zeiten des Jahres hat für uns jeden begonnen. Niemand weiß von uns, wohin die Reise unseres Lebens uns in diesem Jahr führt.

Ich bin gespannt, wohin mich meine persönliche Reise führt, welche Wege ich beschreite, welche Türen sich schließen oder öffnen.

Auch Marina Rupprecht geht auf eine Reise. Mit diesem Wochenendgruß wird sie vorläufig zum letzten Mal Ihre Fotos diesen Rundbrief fotografisch mitgestalten. Es sind Fotos von ihrer letzten Reise zum Jahreswechsel

Aufgrund ihrer vielfältigen anderen Aktivitäten verabschiedet sie sich hier an dieser Stelle.

Ich danke Marina Rupprecht für die lange Begleitung, für die vielen schönen Fotos und die angenehme und inspirierende Zusammenarbeit der vergangenen Zeit. Es hat mir viel Freude bereitet.

Auf fotografische Unterstützung brauchen ich und Sie dennoch künftig nicht zu verzichten. Hans Jörg Kampfenkel wird mit seinen Fotos den Wochenendgruß ab der kommenden Ausgabe, 17.01., bereichern. Ich freue mich, Ihnen seine Fotos vorstellen zu können. Mehr über ihn persönlich erfahren Sie ebenfalls in der nächsten Ausgabe.

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An die Freunde

Wieder einmal ausgeflogen,
Wieder einmal heimgekehrt;
Fand ich doch die alten Freunde
Und die Herzen unversehrt.
Wird uns wieder wohl vereinen
Frischer Ost und frischer West?
Auch die losesten der Vögel
Tragen allgemach zu Nest.
Immer schwerer wird das Päckchen,
Kaum noch trägt es sich allein;
Und in immer engre Fesseln
Schlinget uns die Heimat ein.
Und an seines Hauses Schwelle
Wird ein jeder fest gebannt;
Aber Liebesfäden spinnen
Heimlich sich von Land zu Land.

Theodor Storm (1817 – 1888)

 

 

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Jeder Tag ist eine Reise,
und die Reise an sich ist das Zuhause.

Matsuo Basho (1644 – 1694)

 

 

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Die Menschen machen weite Reise um zu staunen:
über die Höhe der Berge,
über riesige Wellen des Meeres,
über die Länge der Flüsse,
über die Weite des Ozeans,
und über die Kreisbewegung der Sterne.
An sich selbst aber gehen sie vorbei, ohne zu staunen.

Aurelius Augustinus (354 – 430)

 

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Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei. – Es ist ohnehin schon wenig genug.

Max Frisch (1911 – 1991)

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Ich wünsche Ihnen auf Ihrer Reise durch das neue Jahr viele Mut machende Erlebnisse. Lassen Sie sich nicht entmutigen, auch wenn Zweifel aufkommen sollten. Gehen Sie Ihren Weg.

Erleben Sie an diesem Wochenende Ihre persönlichen Reiseziele für das Jahr. Vervollständigen Sie die Landkarte Ihres Lebens um neue Wege.

Ihr/Euer

Gerd Taron

PS: Besonderer Veranstaltungshinweis:

Sonntag, 12.01.2014 um 15:00 Uhr

Café Lounge Jasmin in Frankfurt-Fechenheim, Alt-Fechenheim 94

Lesung mit Mohamed El Mouaddab – Hilfeschrei der Jugend – Schicksalswege zwischen Nordafrika und Mitteleuropa

Aufbruch und Neubeginn – Literarischer Wochenendgruß vom 03.01.14

Liebe Freunde des literarischen Wochenendgrußes,

viele liebe gute Wünsche zum neuen Jahr haben mich in diesen Tagen erreicht. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Mir fiel dabei auf, dass bei vielen die Themen „Aufbruch“ und „Neubeginn“ für sich selbst und für mich im Mittelpunkt standen und stehen.

Anlass für mich, in Zitaten und Fotos dem nachzuspüren. Die Fotos stammen diesmal aus dem eigenen Fundus, da Marina Rupprecht zum Jahreswechsel verreist ist.

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Aufgenommen an Silvester 2013 in Frankfurt-Fechenheim

Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen,
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen….

Meister Eckhart

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Am Main-Ufer in Frankfurt- Fechenheim (aufgenommen Silvester 2013)

Ein Kahn nicht fahren, wenn ein einziges Tau ihn noch ans Ufer bindet. Ein Fesselballon kann sich nicht erheben, wenn ein einziges Seil ihn am Boden hält. Der Vogel kann nicht fliegen, wenn ein Flügel gebrochen ist.

 

Der Mensch kann nicht frei sein, wenn er sich an die Dinge des Tages bindet.

Autor unbekannt

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In Offenbach-Bürgel (aufgenommen Silvester 2013)

Man lernt das Matrosenleben

nicht durch Übungen in einer Pfütze.

Franz Kafka

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St. Stephan Mainz, Glaskunst von Schülern Marc Chagalls

Frei sein, aufzustehen und alles zu lassen,

ohne einen Blick zurück

Ja sagen.

Dag Hammarskjöld

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Kelkheim-Fischbach – Wege rund um den Rettershof

Niemand kann sich davor abschotten. Jeder von uns hat Angst vor einer ungewissen Zukunft. Doch das ist eigentlich sinnlos. Denn all die Sorgen und all die Pläne für die Fälle, die eintreten oder nicht eintreten, das macht alles noch schlimmer. Also führt euren Wunsch spazieren oder macht ein Nickerchen. Aber was immer ihr tut, hört auf euch Sorgen zu machen. Denn das einzige Mittel gegen Paranoia ist hier zu sein, im Hier und Jetzt, so wie du bist.

~Grey’s Anatomie~

Ich möchte Ihnen, Mut machen aufzubrechen – neu zu beginnen, wenn es notwendig ist für Ihr persönliches Lebensglück. Vor allem wünsche ich Ihnen die notwendige Geduld und Kraft. Sie werden erfahren, so wie es bei mir war und ist, dass sich der Weg und die Anstrengungen lohnen.

Ein erstes Wochenende im neuen Jahr mit mutigen Gedanken wünscht Ihnen

Ihr/Euer

Gerd Taron