Im Wandel der Zeiten – Literarischer Neujahrsgruß 2015

Liebe Leserinnen und Leser des literarischen Wochenendgrußes,

der kalendarische Jahreswechsel steht kurz bevor. In wenigen Stunden müssen wir uns an eine Jahresendzahl gewöhnen – 2015.
Für viele war das abgelaufene Kalenderjahr 2014 ein Wandel, sei es im privaten oder im beruflichen Bereich oder sogar beides. Es haben sich neue Wege ge- und eröffnet, alte Pfade wurden verlassen.

Die Natur lebt uns diesen Wandel durch die Jahreszeiten immer wieder vor. Die Fotos aus der Gegend um den Rettershof im Taunus, die ich in diesem Jahr machen konnte, verdeutlichen dies ein wenig. Das Abschlussfoto von Hans Joerg Kampfenkel symbolisiert für mich, dass wieder die Sonne in das Leben hineinkommt, etwas zaghaft, aber sie scheint immer heller.

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Streuobstwiesen im Juli 2014 – Foto: Gerd Taron
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen.

(Chinesische Weisheit)

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Am Rettershof, aufgenommen am 02.03.14 – Foto: Gerd Taron
Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit,
Dinge in die Hand zu nehmen,
und eine Zeit,
Dinge aus der Hand zu legen.

Hugh Prater

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Am Rettershof, gleiche Stelle wie am 02.03 – aufgenommen am 24.04.14 – Foto: Gerd Taron
Mit Menschen, die nicht auf demselben Weg wandeln wie du selbst,
solltest du keine gemeinsamen Pläne schmieden.

Konfuzius

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Am Rettershof, gleiche Stelle wie am 02.03. und 24.04. – aufgenommen am 01.11.14 – Foto: Gerd Taron

Das XIX. Sonett
Wandelt sich rasch auch die Welt
wie Wolkengestalten,
alles Vollendete fällt
heim zum Uralten.

Über dem Wandel und Gang,
weiter und freier,
währt noch dein Vor-Gesang,
Gott mit der Leier.

Nicht sind die Leiden erkannt,
nicht ist die Liebe gelernt,
und was im Tod uns entfernt,

ist nicht entschleiert.
Einzig das Lied überm Land
heiligt und feiert.
Rainer Maria Rilke, 1922
Aus der Sammlung Erster Teil

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Foto: Hans Joerg Kampfenkel

All denen, die in den letzten 12 Monaten schwere Zeiten durchleben mussten, wünsche ich für das Jahr 2015 neue Zuversicht, Kraft und Mut.
Möge es für uns alle ein Jahr mit vielen besonders schönen Momenten werden.

Ihr/Euer

Gerd Taron
Hinweis: Der nächste und gleichzeitig erste literarische Wochenendgruß im neuen Jahr erscheint wie gewohnt freitags, am 09.01.2015

Winter-Schlaf – Anne M. Pützer

WINTER- SCHLAF.

Ein Kopf guckt aus dem Schnee hervor.
Zartrot und mit wintermatten Blütenblättern.
Eiskristalle umhüllen ihn
und halten ihn in einem kalten Schlaf gefangen.
Die Blume träumt einen langen, tiefen Traum
von sonnenwarmen Tagen,
hoffend, sich bald wieder im Frühlingswind zu wiegen
und den Besuch von Bienen und Schmetterlingen zu empfangen.
Zarte Schneeflocken fallen vom Himmel,
werden größer…es werden mehr.
Sie bedecken die Blume unter einer dicken, weißen Decke
und halten sie einen Winter lang
in ihrem Traum behütet.

(C) Anne M. Pützer

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Lichter des Friedens – Literarischer Wochenendgruß Weihnachten 2014

Liebe treue Leserinnen und Leser des literarischen Wochenendgrußes,

in dieser Weihnachtsausgabe am 4. Adventwochenende sollen Ihnen die 4 Fotografien und die 4 Texte eine Hinführung auf das Weihnachtsfest sein.

In einer Zeit der Dunkelheit, des Unfriedens im Großen wie im Kleinen mögen die nachfolgenden Bilder und Worte ein Lichtblick für Ihr Leben sein. Ein kleines strahlendes Licht, dass immer größer wird in unserer Umgebung.

Lichter Gerda Jäger

Foto: Gerda Jäger

Vier Kerzen

Eine Kerze für den Frieden,
die wir brauchen,
weil der Streit nicht ruht.
Für den Tag voll Traurigkeiten
eine Kerze für den Mut.
Eine Kerze für die Hoffnung
gegen Angst und Herzensnot,
wenn Verzagtsein unsren Glauben
heimlich zu erschüttern droht.
Eine Kerze, die noch bliebe
als die wichtigste der Welt:
eine Kerze für die Liebe,
voller Demut aufgestellt,
dass ihr Leuchten den Verirrten
für den Rückweg ja nicht fehlt,
weil am Ende nur die Liebe
für den Menschen wirklich zählt.

Elli Michler

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Foto: Gerd Taron

Das Himmlische Licht

Wenn die himmlischen Engel das himmlische Licht auf der Erde verteilen und die müden Seelen erleuchtet werden, dann verlieren sich Hektik und Angst.

Das Engelhafte kann endlich lebbar werden:
Die Liebe von einem zum anderen, die Wandlung im Geiste, vom Ich zum Du.

Christa Spilling-Nöker

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Foto: Hans Joerg Kampfenkel

SCHALOM

An PFINGSTEN hören wir im Evangelium, wie Jesus den Jüngerinnen und Jüngern erscheint. Er wünscht ihnen das, was wir Menschen am meisten brauchen: FRIEDEN.
In der Muttersprache Jesu heißt dies: SCHALOM.
SCHALOM meint nicht nur Frieden im Gegensatz zum Krieg.
SCHALOM hat viele Inhalte, die wir im Deutschen nicht in einem oder zwei Worten wiedergeben können.
SCHALOM meint Zufriedenheit des Herzens, Ganzsein, Heilsein, Geborgenheit, Ruhe, Vergebung von allem, was dem Leben entgegensteht. Der Friede sei mit uns.
SCHALOM ist das gute Verhältnis zwischen den Einzelnen, und dem Einzelnen und der Gemeinschaft, aber auch das gute Verhältnis des Geschöpfes zu seinem Schöpfer.
SCHALOM ist nach den Aussagen der Bibel eine Gabe Gottes, die Gott den Menschen schenkt auf Grund seiner Verheißung.
SCHALOM ist das Leben, das Leben in Fülle ”
༺ಌ༺
Autor unbekannt

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Foto: Gerd Taron

Weihnacht

…..Lass mein Herz ein Stern nun sein,
der von Dir stets spricht.
Lass mein Herz ein Stern nun sein,
denn Du bist das Licht.
Lass ihn leuchten, lass ihn künden.
Menschen sollen zu Dir finden.
D u e r h e l l s t d i e N a c h t

(Aus dem Lied „Weihnacht“ von Karin Schneider-Jundt)

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und Friede in Ihrem Herzen.

Entzünden Sie ein Licht des Friedens, dass Ihre Mitmenschen, die Wärme spüren und fühlen können.

Ihr/Euer

Gerd Taron

PS: Die letzte Ausgabe des Wochenendgrußes 2014 erscheint an Silvester, 31.12.14

In dir, in mir brennt ein Licht – Literarischer Wochenendgruß vom 12.12.14

Liebe Leserinnen, liebe Leser des literarischen Wochenendgrußes,

nun ist schon bald der 3. Advent – nur wenige Tage sind es bis zum Weihnachtsfest. Die dritte Kerze wird angezündet und zum Brennen gebracht.

Bei vielen von uns brennt auch etwas, vielleicht der Wunsch nach Ruhe in dieser doch wenig besinnlichen Adventszeit. Oder wir wünschen uns, dass endlich Frieden in unsere Welt kommt, im Kleinen wie im Großen.

Welches Licht brennt bei Ihnen? Das Licht der Liebe, wie bei den nachfolgenden Texten so schön beschrieben?

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Foto: Hans Joerg Kampfenkel

Brennende Liebe

In meinem Gärtchen lachet
Manch Blümlein blau und rot.
Vor allen aber machet
Die brennende Liebe
Mir Rot.

Wohin ich mich auch wende,
Steht diese helle Blum‘,
Es glühet ohne Ende
Die brennende Liebe
Ringsum.

Brauch ihrer nicht zu warten,
Sie sprießt bei Tag und Nacht.
Wer hat mir in den Garten
Die brennende Liebe
Gebracht?

Die schlimmen Nachbarinnen,
Die bleiben neidvoll stehn
Und flüstern: „Ach, da drinnen
Blüht brennende Liebe
So schön!“

© Julius Mosen 1803-1867

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Foto: Hans Joerg Kampfenkel

Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen …

Ronny Jordan

In Dir muß brennen, was Du in anderen entzünden willst.

Augustinus-

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Foto: Gerd Taron

Wie Erde und Feuer

Die Liebe zu uns selbst und zu anderen
macht sich nicht abhängig
von diesem und jenem.
Sie ist eine Kraft, die in sich ruht,
weil sie sich nach sich selbst richtet
und nicht nach den Umständen,
die mal gut und mal schlecht sein können.

Sie entscheidet unabhängig
und lässt sich Entscheidungen nicht aufdrängen.
Sie ist elementar wie Luft und Wasser,
wie Erde und Feuer.
Sie ist wie du und ich,
wenn wir uns erinnern,
wozu uns das Leben berufen hat:
frei zu sein.

Ulrich Schaffer

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Foto: Gerd Taron

Man muß viele kleine Glücksfeuer anzünden, das macht diese verfluchte Welt ein wenig heller. Wir können dann besser leben… ( sagte Staszek.)“
Janosch in Polski Blues

Ich wünsche Ihnen, dass in Ihnen ein wärmendes Licht brennt und die Herzen Ihrer Mitmenschen hell erleuchtet.

Ein besinnliches 3. Adventwochenende wünscht Ihnen allen

Ihr/Euer
Gerd Taron

PS: Wer gerne Geschichten und Gedichte zur Adventszeit hören und erleben möchte, ist herzlich eingeladen im Café Lounge Jasmin, Alt-Fechenheim 80, Frankfurt-Fechenheim dabei zu sein. Wann? Am Samstag, 13.12. ab 15:30 Uhr heißt es „Weihnachtliche Begegnungen mit Gerd Taron“

Der nächste literarische Wochenendgruß erscheint am Freitag, 19.12. und ist gleichzeitig die Weihnachtsausgabe.

Taron – s Kultur-Literatur-Neuigkeiten vom 08.12.14

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Liebe Kultur- und Literaturfreunde,

nach einem Wochenende mit vielen schönen Begegnungen auf verschiedenen Weihnachtsmärkten gibt es auch am kommenden Wochenende wieder interessante Veranstaltungen.

Ich wünsche allen, eine Adventswoche mit vielen wunderbaren Momenten. Nehmen Sie sich die Zeit dafür.

Ihr/Euer

Gerd Taron

Nachstehend eine Übersicht über Veranstaltungen von/oder mit mir:

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Freitag, 12.12. von 18 –19 Uhr: Literarischer Weihnachtsspaziergang in und um die Kelkheimer-Stadtmitte

Treffpunkt: Violas Bücherwurm, Bahnstraße 13, Kelkheim

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Samstag, 13.12. ab 15:30 Uhr

Weihnachtliche Begegnungen mit Gerd Taron
Geschichten und Gedichte zur Adventszeit

Im Café Lounge Jasmin, Alt-Fechenheim 80, Frankfurt-Fechenheim

Unter anderem mit der Geschichte „Mira, die Sternenpflückerin“ aus dem neuen Buch von Ananta Corte „Erzähl mir Liebe“

http://www.erzählmirliebe.de/

Sonntag, 14.12. – 15 Uhr

Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2, Sonnemannsaal

Abschlussveranstaltung mit der Künstlerin Margarete Rabow:

Bei dieser besonderen Veranstaltung darf ich mitwirken:
EINLADUNG ZUR ABSCHLUSSVERANSTALTUNG
„Störungen und Irritationen im Öffentlichen Raum“
Kunstaktion gegen das Vergessen 2014 von Margarete Rabow
Neunte und letzte Lesung mit
Auszügen aus dem Buch
„Wir lebten und schliefen zwischen den Toten
von Ernst Kaiser und Michael Knorn
*
Ausschnitten aus Dokumentationen
der vorangegangenen Aktionen
*
Gesprächen und Interviews
Wann? Sonntag, 14.12.2014, um 15 Uhr
Wo? Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2, Sonnemannsaal

Weitere Informationen unter:

http://www.rabow-kz-katzbach.de/2014/11/08/9-lesung-am-14-12-2014/

Streiflichter – Literarischer Wochenendgruß vom 05.12.14

Liebe Literaturfreunde,

in diesen Tagen war ich wieder mit der Straßenbahn in Frankfurt unterwegs – im Dunkeln. An mir vorbei zogen die vielen Autos mit ihren Lichtern. Immer wieder leuchteten die Bremslichter auf, wenn z. B. die Ampel auf „rot“ stand, oder etwas anderes zum Anhalten zwang.

In den Autos saßen Menschen, manchmal einer, manchmal mehrere, manchmal sogar sehr viele, wenn ein Bus vorbei fuhr.

Menschen mit ihren Fahrzeugen – Streiflichter auf den Straßen und Wegen, besonders in dieser Jahreszeit. In meinem, in Ihrem Leben, begegnen wir immer wieder Menschen, die unser Leben streifen. Manchmal gehen oder fahren sie nur eine kurze Zeit in unserem Lebensfahrzeug mit, manchmal fahren wir sehr weit, sogar bis zum Lebensende, mit ihnen gemeinsam durch das Leben.

Manche steigen unterwegs aus und um, und meinen mit einem anderen schneller voran zu kommen.

Wie heißen Ihre menschlichen Streiflichter? Sind sie nur kurz sichtbar oder werden sie zum „Dauerbrenner“? Viele wünschen sich menschliche Wärme – Herzenswärme – die ein Licht in ihrem Leben schenken.

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Foto_ Gerd Taron (St. Stephan, Mainz)

Das Wunder des Weges
Früher haben wir von Zielen gelebt,
wir waren beseelt von ihrer Erfüllung.
Wir haben Strapazen auf uns genommen,
weil wir an den Erfolg dachten.
Aber immer fehlte noch etwas.
Die Bedingungen stimmten nicht,
der Frühling fiel in den Winter,
mitten in unserem Roman fehlte ein Kapitel.
Bis wir begriffen,
dass alles, ohne Ausnahme, Weg ist.
Die Reise selbst ist es, die Reise selbst.
Kein Schritt ist der erste, keiner der letzte,
alle haben Verbindungen nach hinten und vorne.
Jede Sackgasse unseres Lebens hat eine Vorgeschichte
und auch wenn wir gestorben sind,
wird noch eine Wirkung von uns ausgehen.
Mit dieser Sicht tut sich das Unerfüllte auf
und zeigt seine Vollkommenheit.
Sogar unsere Fehler bekommen eine andere Bedeutung.
So leben wir das Wunder des Weges,
auf dem wir nie fertig werden.

Ulrich Schaffer

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Foto: Hans Joerg Kampfenkel

Ein unsichtbarer roter Faden
verbindet jene,
deren Bestimmung es ist,
sich zu treffen,
unabhängig von Zeit,
Ort oder Umständen.
Der Faden kann sich dehnen
oder verwickeln,
nie aber wird er reißen.

Aus China

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Foto: Gerd Taron (St. Stephan, Mainz)

Ich lebe …

Nicht zuletzt wegen der Menschen, die mich auf meinem Weg begleiten.
Auch Dank derer, die meine Wege kreuzen.
Die mir das Gefühl geben, eine wichtige Rolle in ihrem Leben zu spielen.
Die mir mit Kleinigkeiten Freude machen,
mich besondere Dinge erleben lassen, mich inspirieren,
neue Ansichten des Lebens mit mir teilen,
meiner Einsamkeit den Kampf ansagen,
mein Leben lebenswert machen, meine Hand halten, mich umarmen.
Gedanken an mich verschwenden – irgendwo,
für mich da sind – egal wann, mein Glück unterstützen,
meine Trauer mit mir teilen.
Ein Lächeln auf mein Gesicht zaubern,
Liebe und Fröhlichkeit in mein Leben bringen,
einfach an mich glauben!

(Autor unbekannt)

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Foto: Gerd Taron (St. Stephan, Mainz)

Ich wünsche Ihnen für den 2. Advent viele Streiflichter, die dann hoffentlich zu einem beständigen Licht in Ihrem Leben werden. Mögen Sie viele schöne Begegnungen und Gedanken durch diese Zeit führen.
Ihr/Euer

Gerd Taron
PS: Wer mag, kann mich am Wochenende hier antreffen und begleiten:

Freitag, 05.12. von 18 – 19 Uhr: Literarischer Weihnachtsspaziergang in und um die Kelkheimer-Stadtmitte mit dem Weihnachtsmarkte in der Stadtmitte Süd
Treffpunkt: Viola’s Bücherwurm, Bahnstraße 13, Kelkheim

Samstag, 06.12. von 17 – 18 Uhr: Literarischer Weihnachtsspaziergang in Frankfurt-Fechenheim anlässlich des dortigen Weihnachtsmarktes
Treffpunkt: Café Lounge Jasmin, Alt-Fechenheim 80, 60386 Frankfurt am Main

Sonntag, 07.12. von 17 – 18 Uhr Literarischer Weihnachtsspaziergang in und um die Kelkheimer-Stadtmitte mit dem Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte Süd
Treffpunkt: Viola’s Bücherwurm, Bahnstraße 13, Kelkheim

Lichtvolle Begegnungen – Das war „mein“ Fischbacher Weihnachtsmarkt 2014

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Der Gastgeber bei „Taron-Antiquariat – Bücher und mehr“: Gerd Taron

Nimm Dir Zeit … – so hieß das Motto in diesem Jahr an meiner Weihnachtshütte. Es gab viel zu sehen. Viele Gäste und Besucher ließen es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen, ein freundliches „Hallo“ zu sagen oder zu winken (wenn es dann zu voll wurde) oder gar länger zu verweilen.

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Uhr am Rettershof im Taunus (Foto: Gerd Taron)

Es gab Begegnungen, die berührten, intensiver (Fach-)Austausch, Gespräche, nicht nur über Literatur.

Zu meinen besonderen Begegnungen gehörten unter anderem
– Mein rheinischer Landsmann aus Köln, der ein Buch über den Kölner Dom entdeckte – Hier konnte man endlich wieder kölsch sprechen
– Der kleine Junge, der sein Taschengeld für zwei große Bücher als Weihnachtsgeschenk für seine Eltern hergab.
– Seppel Glöckner, ein alter Fischbacher, der mir freundlicherweise seine schönen Gedichte und Geschichten zur Verfügung stellt
– Frau Schiela vom Gimbacher Hof
– Die Kinderbuch-Autorin Birgit Gröger aus Kelkheim
– Ein lieber, langjähriger Kunde, der stolz war, ein besonderes Comic-Heft aus den 1950er Jahre erworben zu haben (mit Signatur des Autors!)
– Liebe nette Nachbarn aus der direkten Umgebung meiner Wohnung, die ich endlich mal kennenlernen durfte
– und Zeitungskunden (ich bin im Nebenjob Zeitungszusteller), die endlich mal den Mann kennenlernten, der ihnen morgens ihre Zeitung bringt.

… aber besonders freute ich mich über meine Gäste an der Weihnachtshütte. Meine Helfer, die Autorinnen und Autoren:

Alexander Kraus, ein treuer Freund, der mir beim Aufbau und Abbau und während des Tages mehr als nur hilfreiche Dienste leistete

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Susanne Esch und „Alex“ Kraus

Susanne Esch, nicht nur Autorin, sondern auch Dekorateurin der Weihnachtshütte und „Mädchen“ für alles an der Hütte

Gerda Jäger als Fotografin und Vorsitzende der Hessischen Literaturgesellschaft (http://www.lit-hessen.de/ ) mit dabei

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Gerda Jäger (links im Bild) im Gespräch mit Susanne Esch

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Olaf Jahnke, der sein Premierenwerk, den Frankfurt-Krimi „Tod eines Revisors“ präsentierte und dem seine Hände wund wurden vom vielen Signieren.

Viktoria Vonseelen, Sprecherin aus Frankfurt am Main

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Viktoria Vonseelen „umrahmt“

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Anne Zegelman, die ihren Lifesyle-Roman „Frankfurt liebt Dich!“ vorstellte

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Karin Schmitt aus Bad Soden, die uns glückliche Momente, nicht nur mit ihrem Buch „Die unverstandenen Geschenke des Lebens“ bescherte

Brina Stein, bei deren Bücher über Kreuzfahrten jedes Seefahrer-Herz höher schlägt

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Brina Stein beim Signieren ihres Buches für Olaf Jahnke

Weitere Informationen über meine Gäste finden Sie am Ende des Artikels.

Sie alle und viele mehr hatten trotz Kälte zwei Tage voller Herzlichkeit verbracht. Ich freue mich schon jetzt auf den 22. Fischbacher Weihnachtsmarkt 2015.

Gerd Taron

PS: Und wer mich am kommenden Wochenende bei meinen literarischen Weihnachts-Spaziergängen erleben und begleiten möchte, hier sind die Termine im Einzelnen:

Freitag, 05.12. von 18 – 19 Uhr: Literarischer Weihnachtsspaziergang in und um die Kelkheimer-Stadtmitte mit dem Weihnachtsmarkte in der Stadtmitte Süd
Treffpunkt: Viola’s Bücherwurm, Bahnstraße 13, Kelkheim

Samstag, 06.12. von 17 – 18 Uhr: Literarischer Weihnachtsspaziergang in Frankfurt-Fechenheim anlässlich des dortigen Weihnachtsmarktes
Treffpunkt: Café Lounge Jasmin, Alt-Fechenheim 80, 60386 Frankfurt am Main

Sonntag, 07.12. von 17 – 18 Uhr Literarischer Weihnachtsspaziergang in und um die Kelkheimer-Stadtmitte mit dem Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte Süd
Treffpunkt: Viola’s Bücherwurm, Bahnstraße 13, Kelkheim

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Foto Gerda Jäger

Informationen über die Autorinnen und Autoren
Susanne Esch (Die Rebellin von Koron, Der Savant von Innis, Solifera – Fantasy-Romane) http://www.susanne-esch.de/
Olaf Jahnke (Tod eines Revisors – ein neuer Frankfurt-Krimi)
http://www.olafjahnke.de/
Karin Schmitt (Die unverstandenen Geschenke des Lebens – Roman)
http://www.karin-schmitt.eu/
Brina Stein (Wellengeflüster – Kreuzfahrtgeschichten)
http://www.brina-stein.de/
Anne Zegelman (Frankfurt liebt dich! – Lifestyle-Roman)
http://www.dezembra.de/
und Viktoria Vonseelen, Sprecherin
„Ich leihe Ihnen gerne meine Stimme für Lesungen im öffentlichen oder privaten Rahmen, gerne auch in Verbindung mit Musik. Ebenso für Hörproduktionen und Kunstinstallationen. Wer viel und intensiv mit seiner Stimme arbeiten muss, ist bei meinen Stimmbildungsworkshops gut aufgehoben.“
Mehr Informationen über Viktoria Vonseelen finden Sie unter http://www.viktoria-vonseelen.de