Veränderungen – Mein persönlicher Gruß zum Jahreswechsel 2012/2013

Mit den Worten einer meiner liebsten Schriftsteller und Autoren möchte ich allen, die mich in diesem Jahr in welcher Form auch immer, begleitet haben, bedanken.

Allen wünsche ich ein Jahr mit vielen schönen Erlebnissen, Begegnungen und frohmachenden Veränderungen.

Ihr/Euer

Gerd Taron

Veränderungen

Die Welt wird in diesem Augenblick zugleich geschaffen und zerstört.
Wen auch immer du getroffen hast,
er wird wiederauftauchen,
wen auch immer du verloren hast,
er wird zurückkommen.
Erweise dich der Gnade würdig,
die dir zuteil wurde.
Erkenne, was in dir vorgeht,
und du wirst wissen,
was in allen anderen vorgeht.

Paulo Coelho – ALEPH

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Foto:  Gerd Taron – entstanden in Kelkheim im Taunus

Veränderung – Literarischer Gruß zum Jahreswechsel 2012/2013

Liebe Freunde der schönen Künste,

fast 366 Tage liegen hinter uns – wie schnell die Zeit doch vergangen ist. In wenigen Stunden heißt die neue Jahreszahl 2013. Was war gewesen – was wird geschehen? Mit welchem Blick schauen Sie – zurück oder nach vorn? War es eine Zeit der Veränderung oder wird sie kommen?

Dazu haben wir drei zutreffende Zitate gefunden und Marina Rupprecht nachdenkenswerte Fotos:

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Fotos: Marina Rupprecht – Wiedergabe der Fotos nur mit Genehmigung gestattet

UNENDLICH

 

Vergiß

Deine Grenzen

Wandre aus

Das Niemandsland

Unendlich

nimmt dich auf

Rose Ausländer

Man hat oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln, und das Leben geht weiter, als wäre man nie dabei gewesen.

Ödön von Horvath

es kommt anders

als man denkt

deshalb

denken viele nicht

damit es nicht anders kommt.

Manfred Hausin

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Foto: Marina Rupprecht

Mit dem Glückskäfer, der sich bei Marina Rupprecht einquartiert hat, wünschen wir allen einen wundervollen Start in das Jahr 2013.

Neujahrswünsche für 2013

Herzliche Neujahrsgrüße senden

Marina Rupprecht und Gerd Taron

Weihnachten 2012 – Literarischer Weihnachtsgruß vom 21.12.12

Liebe Kulturfreunde,
sei es des Buches oder der Fotografie,

Weihnachten steht kurz bevor, das Fest der Freude
und der Zeit zum Innehalten.

Wir, Gerd Taron und Marina Rupprecht, wünschen Ihnen , schöne,
friedvolle Begegnungen im Kreise Ihrer Familien und Freunde.

Weihnachten, Zeit der Gaben. GOLD in Form von Beständigkeit,
Werthaltigkeit und Ausharren in unserem christlichen Lebensweg.
WEIHRAUCH in Form von Opfern wie wir es versprochen haben.
Und MYRRHE in dem wir – wenn nötig – auch bereit
sind vom falschen Weg umzukehren.

Feldblick - Dez. 2010 Taunus

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Weihnachtsgaben

Alle Fotos: Marina Rupprecht –  Wiedergabe nur mit Genehmigung der Fotografin gestattet.

Nachstehend ein Gedicht von Hilde Fürstenberger und eine Lyrik von Marie Luise Kaschnitz:

Weht im Schnee ein Weihnachtslied
Leise über Stadt und Felder,
Sternenhimmel niedersieht,
Und der Winternebel zieht
Um die dunklen Tannenwälder.

Weht im Schnee ein Weihnachtsduft
Träumerisch durch dichte Flocken,
Füllt die schwere Winterluft
Und aus weichen Wolken ruft
Sanft der Klang der Kirchenglocken.

Geht durch Schnee ein Weihnachtskind
Liebend über kalte Erde,
Geht dahin und lächelt lind,
Hoffend, dass wir gütig sind
Und die Menschheit besser werde.

von Hilde Fürstenberg

Manchmal stehen wir auf
Stehen wir zur Auferstehung auf
Mitten am Tage
Mit unserem lebendigen Haar
Mit unserer atmenden Haut.

Nur das Gewohnte ist um uns.
Keine Fata Morgana von Palmen
;Mit weidenden Löwen
Und sanften Wölfen.

Die Weckuhren hören nicht auf zu ticken
Ihre Leuchtzeiger löschen nicht aus.
Und dennoch leicht
Und dennoch unverwundbar
Geordnet in geheimnisvolle Ordnung
Vorweggenommen in ein Haus aus Licht.

Marie Luise Kaschnitz

 

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Herzliche Weihnachtsgrüße aus dem Taunus senden Ihnen/Euch

Gerd Taron und Marina Rupprecht

Es ist uns ein Kind geboren – Rundbrief von Pfarrer Schmalz-Hannappel, Kelkheim-Fischbach

Da berühren sich Himmel und Erde, Anfang und Ende, Zeit und Ewigkeit – all das kommt in der Heiligen Nacht zusammen. Wofür? Für Dich. Damit auch Du heil wirst.

Die Philosophin Hannah Arendt hat dies wunderbar kurz und klar geschrieben:

Es ist uns ein Kind geboren.

Die tiefe Wahrheit dieses Teils
der Christuslegende ist:
Aller Anfang ist heil, um des Anfangs willen,
um dieses Heiles willen,
hat Gott den Menschen in die Welt hinein geschaffen.
Jede neue Geburt ist
wie eine Garantie des Heils in der Welt,
wie ein Versprechen der Erlösung für die,
welche nicht mehr Anfang sind.

(aus: Hannah Arendt, Vita activa oder Vom tätigen Leben. München Zürich 1999, S. 317)

So wünsche ich Dir, dass Du in der Heiligen Nacht spürst, dass Du mit Dir, deinen Nächsten und Gott eine wundersame Verbindung eingehst, die Dich trägt.

Frohe Weihnachten  und Gottes Segen für Dich!

Andreas Schmalz-Hannappel, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Kelkheim-Fischbach

Gedacht | Geschrieben | Erlebt | Gesehen

Mal ganz anders betrachtet

To get a Google translation use this link.

Langsam wird es schwierig für mich, euch noch Neues, Unbekanntes vorzustellen. – Stimmt garnicht. Nein, aber heute habe ich ein wirklich ungewöhnliches Thema.

 

Weihnachten ist ja auch ein Fest der Versöhnung, des Vergebens und Vezeihens. Des Aneinander-Denkens, des Erinnerns. Jedenfalls bei mir, denn die Kindheit wird bei mir zu jeder Weihnachtszeit wieder wach; und ich erinnere mich noch an jenen ersten Weihnachtstag, an dem ich vom Tod einer lieben Freundin erfuhr, die ich vorher viele Male im Universitätsklinikum besucht hatte.

Ich bitte euch, heute für ein paar Minuten eure Gedanken all jenen zu schenken, denen es gerade jetzt nicht gutgeht, die krank, einsam, alt, schwach sind, denen ihr verzeihen oder vergeben könntet. Oder denkt an die, die ihr um Verzeihung und Verständnis bitten mögt. Ja, das meine ich tatsächlich ernst.

Sehr machtlos fühle ich mich gerade…

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Weihnachtszeiten – „Mein Weihnachtsgedicht“ vom 18.12.12

Das heutige Gedicht wurde von Frau Ursula Runge aus Kelkheim eingesandt – herzlichen Dank!

 

In Weihnachtszeiten reis‘ ich gern

Und bin dem Kinderjubel fern

Und geh‘ in den Wald und Schnee allein,

Und manchmal, doch nicht jedes Jahr,

trifft meine gute Stunde ein,

Daß ich von allem, was da war,

Auf einen Augenblick gesunde

Und irgendwo im Wald für eine Stunde

Der Kindheit Duft erfühle tief im Sinn

Und wieder Knabe bin.

 

Hermann Hesse

Ladislaus und Annabella – „Mein Weihnachtsgedicht“ vom 17.12.12

 

 

Ladislaus und Annabella

von James Krüss (1926)

In der Ecke eines Fensters
Unten rechts im Warenhaus,
Sitzt die Puppe Annabella
Mit dem Bären Ladislaus.

Annabella weint und jammert,
Ladislaus, der grunzt und schnauft:
Weihnachtsabend ist gekommen,
Und die zwei sind nicht verkauft.

„Armer Bär!“ seufzt Annabella,
„Arme Puppe“ schluchzt der Bär.
Tränen kullern in die Ecke,
Und das Herz ist beiden schwer.

In dem leeren Warenhause
Löscht man langsam Licht um Licht,
Nur in diesem einen Fenster,
Da verlöscht die Lampe nicht

Voller Mitleid mit den beiden
Läßt der brave alte Mann
Von der Wach- und Schließgesellschaft
Diese Lampe an.

Dann verläßt er Annabella
Und den Bären , welcher klagt,
Und mit sehr gepreßter Stimme
„Lebewohl“ und „Servus“ sagt.

In der menschenleeren Straße,
Abendstill und schneeverhüllt,
Sind die beiden in dem Fenster
Ein betrüblich Jammerbild.

Traurig vor der großen Scheibe
Fallen Flocken, leicht wie Flaum,
Und im Haus gegenüber
Glänzt so mancher Lichterbaum

Zehn Uhr schlägt’s vom nahen Turme,
Und fast schlafen beide schon,
Da ertönt im Puppenhause
Laut das Puppentelefon.

„Hallo!“ fragt der Bär verschlafen.
„Hier im Kaufhaus. Wer ruft an?“
Da vernimmt er eine Stimme,
Und die brummt: „Der Weihnachtsmann!“

Oh!“ ruft Ladislaus erschrocken.
„Was darf’s sein ich bitte sehr?“
„Eine schöne Puppenstube,
Eine Puppe und ein Bär!“

„Das ist alles noch zu haben!“
Ruft die Puppe Annabella.
„Kommen Sie zum Warenhause
Unten rechts, doch bitte schnell!“

Das ist eine Überraschung!
Ladislaus kämmt schnell den Schopf
Und die Puppe Annabella
Flicht ein Schleifchen in den Zopf.

Und schon zehn Minuten später
Kommt ein Schlitten, kommt ein Roß,
Und ein Alter steigt vom Schlitten,
Und ein Schlüssel knarrt im Schloß.

Ladislaus, der quiekt und jodelt,
Annabella lacht und singt,
Als der Weihnachtsmann die beiden
In den Pferdeschlitten bringt.

Grad in diesem Augenblicke
Kommt der brave alte Mann
Von der Wach- und Schließgesellschaft
Wieder zur Kontrolle an.

Höflich grüßt er die Gesellschaft,
Springt zurück ins Warenhaus,
Holt die schöne Puppenstube,
Und dann trägt er sie hinaus.

Leise sagt er zu der Puppe:
„Frohes Fest, mein kleines Kind!“
Während eine kleine Träne
in den großen Schnurrbart rinnt.

„Frohes Fest!“ sagt Annabella.
„Frohes Fest sagt Ladislaus,
Dann wird’s dunkel in dem Fenster
Unten rechts im Warenhaus.

Von James Krüss (1926 – 1997)

 

 

Dieses Weihnachtsgedicht vom 17.12.12 wurde eingesandt von Christa von Beust aus Sulzbach. Vielen Dank!

 

Meine literarische Visitenkarte

seit Menschengedenken plagst du dich ab und erfreust jedes Jahr unzählige Kinderherzen, wenn du ihnen zur Bescherung am Heiligabend Geschenke bringst. Wer kennt sie nicht, die leuchtenden Kinderaugen, die erwartungsvoll ihre Geschenke öffnen und sich darüber freuen?

Doch – sei mir nicht böse, wenn ich das so offen anspreche – mir fällt von Jahr zu Jahr mehr auf, dass es meist privilegierte Kinder sind, die in den Genuss deiner unzähligen Kostbarkeiten kommen.

Auch in unserem Land, in dem der Kinderwunsch nicht mehr so groß ist, gibt es viele Kinder, die nur das Nötigste haben, ja, sogar in Armut leben. Auch Kinder können einsam sein, wenn sich niemand um sie kümmert und sie das Gefühl bekommen, ungeliebt, nicht willkommen zu sein. Auch in unserem Land  gibt es Kinder, die krank sind und wissen, dass sie nur eine kurze Weile auf dieser Welt verbleiben werden. Mir ist schon klar, dass du das…

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lamiacucina

Bischofszell. Jedem Schweizer bekannt durch Konserven, Konvenience und andere Köstlichkeiten der Migros. Auf Landjägerjagd haben wir erstmals hier Halt gemacht. Die Gemeinde liegt im Kanton Thurgau am Zusammenfluss von Sitter und Thur. Auf halbem Wege zwischen den einstigen regionalen Machtzentren,  dem Bistum von Konstanz und dem Kloster St.Gallen gelegen. Beide waren sich spinnefeind, vergrösserten im frühen Mittelalter, u.a. durch Schenkungen fränkischer Könige, ihr Einflussgebiet. Um das damalige Stift St.Pelagi hat sich allmählich das Städtchen Bischofszell entwickelt. Um 1250 gewann Bischofszell als bischöflich-konstanzerischer Vorposten an der Grenze gegenüber dem fürstäbtlich-sankt-gallischen Gebiet und als Marktort an Bedeutung. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Ort mit einer Ringmauer versehen. Heute zählt er ca. 5500 Einwohner.

Die Stadt war vom Stift St. Pelagi unabhängig und unterstand dem Fürstbischof von Konstanz, der die Stadt durch einen in der Burg residierenden Obervogt verwalten liess. Die Burg wurde nach einem Stadtbrand 1419 und im 17. und 18…

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Weihnachten – „Mein Weihnachtsgedicht“ vom 16.12.12

Das Weihnachtsgedicht von heute, 16.12.12, 3. Advent, wurde eingesandt von Connie Albers (siehe auch www.connie-albers.de

Weihnachten

von Joseph von Eichendorff

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend‘ geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen-
O du gnadenreiche Zeit!

Rot-Weiß – Rundbrief von Pfarrer Andreas Schmalz-Hannappel

Nach einem kräftigen Schluck aus der rot-weißen Flasche, packt der Weihnachtsmann ein großes Geschenkpaket in seinen Laster. Bevor er die Tür schließt heftet er einen Zettel darauf: „Für alle, die nicht an Weihnachten glauben.“ Dann bringt er das Geschenk am 24.12. auf den Parkplatz einer Plattenbausiedlung. Heraus kommt ein riesiger Weihnachtsmann, der die Menschen zusammenbringt.
Soweit der Spot eines Softdrinkherstellers. Glaube ich an Weihnachten? Als unsere Kinder kleiner waren, glaubten sie an Weihnachten. Sie waren erfüllt von der Stimmung, freuten sich auf das Christkind, das nach dem Läuten der Glocke, alle Geschenke brachte. Daran glauben sie heute nicht mehr.
Wie aber könnte man dann an Weihnachten glauben? Ich glaube nicht, dass Jesus am 24.12.0000 in Bethlehem geboren wurde. Dies ist historisch nicht sehr wahrscheinlich. Ich glaube auch nicht, dass es Weihnachten wird, wenn Menschen zusammenkommen, wie es die Werbung beschreibt. Ich glaube auch nicht an die schöne Stimmung, einen Geschenkebringer in rot-weiß oder die weihnachtliche Harmonie. Bei all dem fehlt das für mich Entscheidende.
Ich glaube an Weihnachten, weil ich an das Kind in der Krippe glauben will. Denn das ist doch der Kern von Weihnachten: Vertraue darauf, dass Gott Mensch geworden ist und Dir nahe ist. Vertraue darauf, dass das Kind in der Krippe Menschen über Grenzen hinweg zusammenbringt, dass es verbindet und heilt – auch heute noch.
So wünsche ich Dir auf dem Weg zu Weihnachten den Glauben an Weihnachten, den Glauben, dass Gott wirklich Mensch geworden ist.
Gottes Segen für Dich!
Andreas Schmalz-Hannappel, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Kelkheim-Fischbach

Oslo Heiligabend – „Mein Weihnachtsgedicht“ vom 15.12.12

Das Weihnachtsgedicht bzw.  Lyrik vom 15.12.12 stammt von der bekannten Autorin aus Kelkheim, Uta Franck. Mein Lieblingsbuch heißt „Kelkheimer Märchen und Sagen“ und darin ist die wunderbare Geschichte vom Bücherprinz enthalten.

Oslo. Heiligabend

Elstern – Stadt                                                                        

filigrane Spuren

im Schnee                                                                        

zur Kirchentür                                                                        

auf der Straße

schwarzer Schnee.

                                                                        

Das kleine Mädchen                                                                        

mit den Schwefelhölzern

im Haustor                                                                        

bin ich                                                                        

zusammen

brennen wir                                                                        

ein Feuerwerk ab                                                                        

sehen

die gebratene Gans                                                                        

im Streichholzlicht                                                                        

der Zigarette

Uta Franck

Aus dem „Kajütenbuch“ mit 6 Originalgrafiken

mehr über Uta Franck unter http://www.uta-franck.de/

Der Weg zum Licht? – Literarischer Rundbrief vom 14.12.12

Liebe Literaturfreunde und Liebhaber von schönen Fotos,

 

am kommenden Sonntag  entzünden wir die dritte Kerze –
der 3. Advent.  Der Weg zum Licht soll heute unser Thema sein.

Marina Rupprecht hält wieder wunderschöne Fotos zu diesem Thema bereit:

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Alle Fotos: Marina Rupprecht – Wiedergabe nur mit Genehmigung der Fotografin gestattet.
Die beiden ausgewählten Texte von Hans Kruppa und Heinrich Albertz mögen uns an diesem 3. Advent  zum Weg in das Licht führen.


Ans Licht

 

Sag deiner Seele

Sie soll ihr schönstes Kleid tragen heut Abend

Sag ihr. Es ist soweit:

Die Sterne haben ihren Segen gegeben.

Was nun geschieht,

führt näher ans Licht.

 

Hans Kruppa

 

 

Was ist Licht?

 

Ich habe einmal als Strafgefangener in den Kasematten der Festung Glatz in einem Keller gesessen, mehr gestanden als gesessen – er war für zwanzig Leute gebaut, und hundert waren in ihm eingesperrt, acht Tage.

 

Acht Tage gab es kein Licht. Sie wollten uns damit mürbe machen. Aber wenn man genau hinsah, konnte man tagsüber durch die Ritzen der schweren Türen einen blassen Schein sehen. Und wenn wir zum Essenfassen hinausgeführt wurden, waren wir wie geblendet. Seitdem – und noch einmal seit dem Tage, als über dem Flugplatz von Aden 1975 die Sonne aufging – weiß ich, was Licht ist. Licht erkennt man immer erst, wenn die tiefste Finsternis erfahren hat.

 

Licht ist dann Befreiung, ist dann Leben … Müssen wir verzweifeln über die Finsternis der Welt, die nie so deutlich wird wie in falschem Licht, das hierzulande Weihnachten zu einem Kaufhaus gemacht hat? Ich möchte uns alle so gern spüren lassen, dass unser Leben jeden Tag neu beginnen kann, sinnvoll und bewusst und mit Hoffnung und einem bißchen Courage sogar, vor allem aber mit einer unverlierbaren Fröhlichkeit.

 

Heinrich Albertz

Wir wünschen allen Lesern und Betrachtern einen lichtvollen 3. Advent.
Mit adventlichen Grüßen aus dem Taunus
Ihr/Eure
Gerd Taron und Marina Rupprecht

Gerd Taron 

Taron-Antiquariat
Langstraße 30

65779 Kelkheim-Fischbach
Tel. 49+(0)6195-676695

 

Internet: www.gerdtaronantiquariat.wordpress.com

und

www.taron-antiquariat.de


E-Mail:
verkauf@taron-antiquariat.de 

Weihnachtszauber – „Mein Weihnachtsgedicht“ vom 14.12.12

DAs Weihnachtsgedicht vom 14.12.12 wurde von der Kelkheimer Autorin und Künstlerin Anneliese Druhm eingesandt:

 

Weihnachtszauber

 

Silbern schimmert Schnee auf tief geneigten Zweigen

Still ist’s im Wald – nur Eiskristalle tanzen ihren Reigen.

Lautlos fällt Stern um Stern ins schon gemachte Bett.

 

Ein Schlitten folgt den Rufen der Krähen mit ächzenden Kufen.

Hinter hohler Hand ertönt das Echo und

über knisterndes Eis jagen die Pferde im stobenden Schnee.

 

Nur jetzt nicht rasten, kein Blick zurück.

Über schwarzes Wasser kriecht brechendes Eis,

und greift mit eisigen Klauen nach Mantel und klammernder Hand.

 

Dann endlich – in der Ferne ein Licht.

Die Zügel gespannt gleitet der Schlitten durch dampfenden Schnee.

Am hellen Fenster ein lachendes Kindergesicht.

 

Schnell über die Schwelle zum Kamin.

Duftende Äpfel goldbraun gebrannt, funkensprühender holziger Rauch.

Kinder lauschen der schaurigen Geschichten – wie’s war draußen im Wald.

 

Nichts scheint verändert –

wäre da nicht dieser Zauber, dieses Wunder und mein klopfendes Herz.

 

Anneliese Druhm

Advent – „Mein Weihnachtsgedicht“ vom 13.12.12

Das Weihnachtsgedicht vom 13.12.12 wurde eingesandt von Gudrun Bommert aus Kelkheim-Fischbach:

 

Advent

Der Frost haucht zarte Häkelspitzen

Perlmuttergrau ans Scheibenglas,

Da blühn bis an die Fensterritzen

Eisblumen, Sterne, Farn und Gras.

 

Kristalle schaukeln von den Bäumen,

Die letzten Vögel sind entflohn,

Leis fällt der Schnee – in unsern Träumen

Weihnachtet es seit gestern schon.

 

Alle Jahre wieder zu der Weihnachtszeit,

setzt der Mensch sich nieder und er denkt und schreibt.

Schreibt an alle Lieben, die er grüßen will

und auch an die Vielen, weil im Notizbuch drin,

Mein Büchlein ist verschlossen, es liegt ganz still,

ich denke nur an jene, die in Herz und Sinn.

 

Mascha Kaléko

Höchster Kreisblatt: „Mein Weihnachtsgedicht“

Gestern, am 11.12.12, erschien im Höchster Kreisblatt der nachfolgende Artikel über die Aktion „Mein Weihnachtsgedicht“:

„Ein Gedicht muss einfach das gewisse Etwas haben“

Zu einem besonderen Wettbewerb hat der Fischbacher Gerd Taron aufgerufen. Beim Weihnachtsmarkt präsentierte er die literarischen Ergebnisse.

Von Melanie Taylor

Kelkheim.

Birgit Parthe nahm vor einigen Monaten spontan an einem Gedichtwettbewerb teil, den Gerd Taron ausgeschrieben hatte. Ihre Courage und ihr Talent wurden nun belohnt: Die 44-Jährige zählt zu den Hobbydichtern, deren Werke der Fischbacher Antiquar dem Publikum jetzt auf dem Kelkheimer Weihnachtsmarkt präsentierte.

„Ich freue mich, um ehrlich zu sein, sehr“, gesteht Birgit Parthe. Das Dichten gehört zu den Hobbys der ausgebildeten Sekretärin. Allerdings macht sie es „nur so aus Spaß an der Freude“, wie sie betont. Von dem Wettbewerb erfuhr Parthe beim Einkauf im Ort: In einem kleinen Gemischtwarenladen entdeckte sie das Plakat von Gerd Taron, und in diesem Moment muss sie schon die Muse geküsst haben: „Auf dem Rückweg sind mir die ersten Gedanken durch den Kopf geflossen“, erinnert sich die Mutter von zwei Kindern. Zu Hause angekommen, habe sie sich erstmal an den Tisch gesetzt und alles aufgeschrieben. Dass es im Gedicht um Weihnachten gehen sollte, kam ihr entgegen. Es zählt nämlich zu ihren liebsten Festen, weil es friedvoll sei und man diese schöne Zeit gemeinsam mit der Familie verbringe.

Gedanken und Gefühle

Doch in welchen Momenten greift Birgit Parthe zu Papier und Stift, um Gedanken und Gefühle in Verse zu verpacken? Immer dann, wenn sie etwas berühre, sie sich etwa in einem Stimmmungstief oder -hoch befinde. Überdies schreibe sie zu besonderen Gelegenheiten, wie einer Geburt, auch gerne Gedichte für „liebe Menschen“ aus ihrem Familien- und Freundeskreis. Sie habe allerdings nie daran gedacht, ihre Texte zu veröffentlichen: „Ich denke immer, andere können es noch besser, und von daher war das für mich nie ein Thema.“

Beim Lesen von Gedichten legt Birgit Parthe ebenso großen Wert darauf, dass sie die Worte berühren. Ob die Autoren Literaten mit großem Namen sind, ist ihr allerdings egal. „Das muss keine Persönlichkeit sein, das Gedicht muss einfach das gewisse Etwas haben.“ So habe ihr das Gedicht des zwölf Jahre alten Lukas gut gefallen, der sich auch am Wettbewerb beteiligte.

Eigenes und Klassiker

Von der Resonanz auf seinen Aufruf ist Gerd Taron immer noch positiv überrascht. Rund 40 Gedichte, erzählt der Fischbacher, habe er bekommen – selbst gedichtete Werke und Klassiker. Viele hätten ihn sehr berührt und seien sehr besinnlich gewesen, sagt der Inhaber eines Fischbacher Antiquariats. Die Idee zu der Aktion kam ihm, als er Mitte Oktober für seinen literarischen Rundbrief selbst Weihnachtsgedichte raussuchen wollte. Diese digitale Mitteilung verschickt der 53 Jahre alte Blogger regelmäßig per E-Mail an Abonnenten. „Warum soll ich die raussuchen?“, habe er sich plötzlich gefragt und einfach eine Aktion daraus gemacht.

Die Lyrik liegt dem Literaturexperten besonders am Herzen. „Sie kommt immer mehr zu kurz.“ Gedichte würden zu wenig gelesen. Bedauernswert ist dies aus seiner Sicht, weil diese Texte in ihrer kurzer und kompakten Form in der Lage sind, Gefühle und Bilder bei den Lesern zu erwecken. Zudem komme in ihnen die Sprache besonders gut zur Geltung, sagt Taron. So könne man in alten Gedichten häufig Wörter entdecken, die heute bereits viele nicht mehr kennen.

Mit der Leseaktion auf dem Kelkheimer Weihnachtsmarkt ist Taron zufrieden, auch wenn relativ wenig Publikum zugehört habe, sagt er. Die Resonanz der anwesenden Zuhörer sei jedenfalls gut gewesen. Im kommenden Jahr, ist sich der Fischbacher sicher, werde er die Aktion jedenfalls wiederholen.

Wer die Lesung verpasst hat, kann die Gedichte in Gerd Tarons Blog noch einmal nachlesen: https://gerdtaronantiquariat.wordpress.com/

Artikel vom 10. Dezember 2012, 21.20 Uhr (letzte Änderung 11. Dezember 2012, 04.33 Uhr)

Es gibt so wunderweiße Nächte – „Mein Weihnachtsgedicht“ vom 12.12.12

Das Weihnachtsgedicht von heute stammt von Rainer Maria Rilke. Eingesandt wurde es von Familie Herden aus Kelkheim-Fischbach.

 

Es gbit so wunderweiße Nächte

 

Es gibt so wunderweiße Nächte

drin alle Dinge Silber sind.

Da schimmert mancher Stern so lind,

als ob er fromme Hirten brächte

zu einem neuen Jesuskind.

Weit wie mit dichtem Demantstaube

bestreut, erscheinen Flur und Flut,

und in die Herzen, traumgemut,

steigt ein kapellenloser Glauben,

der leise seine Wunder tut.

 

Rainer Maria Rilke

 

Weihnachten – Mein Weihnachtsgedicht vom 11.12.12

Liebe Freunde des Gedichtes,

hier ist das nächste Gedicht aus der Aktion „Mein Weihnachtsgedicht“. Das Gedicht wurde von Karin Berger aus Kelkheim verfasst.

Weihnachten

Du schöne aber auch traurige Zeit,

Zeit zur Ruhe zu kommen,

an Vergessenes zu Gedenken,

Weihnachten Du schöne aber auch traurige Zeit.

Zeit mit dem Leben zu leben,

Zeit zu gedenken an die guten Geister alter Zeit,

Zeit dankbar zu sein für das was wir schon hatten,

Weihnachten Du schöne aber auch traurige Zeit.

Zeit nie die zu vergessen die uns beschenkten,

Zeit zu trauern um das was mal war,

Zeit zu wissen das es immer wieder neu beginnt,

Weihnachten Du schöne und beste Zeit des Jahres.

Karin Berger

Zauberer – „Mein Weihnachtsgedicht“ vom 10.12.12

Die Aktion „Mein Weihnachtsgedicht“ ist beendet.  Viele haben sich an dieser Aktion beteiligt.  Etwa 40 Gedichte von selbstverfassten bis zum klassischen  war alles dabei. Eine Auswahl wird ab sofort täglich hier präsentiert.

Nachstehend das erste Gedicht:

Zauberer

 

Sieh den Schnee im Winterwind,

Zungen sprechen fremd und sind

Gäste nur im Zauberwald.

 

Kinderwinterkerzen scheinen,

Haus und Wald verhüllt in Leinen –

horch, es kommt das Christkind bald.

 

Komm! Wir spielen ’es wird wahr’,

Kinderhand zieht meine Hand

in ein Weihnachtsland.

 

Kinderfuß vor meinem Schritt,

was uns trägt, wird unsichtbar,

aber sichtbar wird der Tritt.

 

Schnee, dein Zauber dämpft die Welt,

die zugleich gefällt und fehlt –

es war einmal ein Weihnachtsbaum –

 

Mit Lichtern, rot und goldnem Glanz,

heut sprechen Zungen fremd im Tanz

um einen warmen Kindertraum.

 

 

Ananta und Hanno Corte

Stille Zeit – Literarischer Rundbrief vom 07.12.12

Liebe Freunde der Literatur,
„Kei Zeit“:- unter dieser Überschrift erhielt ich zu Beginn der Woche von einer lieben Freundin über facebook ein mundartliches Zitat von Jochen Mariss mit einem schönen Foto. Es hat mich zum Nachdenken bewegt über die Zeit im Advent und zu Weihnachten.
Wie schön wäre es, wenn in dieser Zeit alles viel ruhiger und weniger hektisch sein könnte!
Unter den zahlreichen Einsendungen von Gedichten im Rahmen der Aktion „Mein Weihnachtsgedicht“ ist der Wunsch, die Sehnsucht nach einer besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit immer wieder spürbar. Das Gedicht „Stille Zeit“, dass Birgit Parthe selbst verfasst hat, beschreibt dies in wunderbarer Weise. Das Foto von Marina Rupprecht veranschaulicht durch den Stern in winterlicher Umgebung diese Stimmung.
                                                                                                                Stille Zeit 

 

Leise klingt des Schrittes Klang,

gehe ich auf dem Weg entlang.

 

Der Schnee dämpft alles und macht es leise,

jedes Ding trägt so auf seine Weise,

etwas Besinnliches, Stilles in sich,

es macht mich ruhig und beseelet mich.

 

Die Fenster geschlossen, kein Laut zu hören,

keine Geräusche, die da stören,

Kerzenlicht und warmer Schein,

schaue ich in die Fenster rein.

Ein Mal im Jahr diesen Zauber spüren,

wenn Düfte und Lichter unsere Sinne berühren.

Ein Kinderlachen so glücklich macht –

Dann ist wieder „Heilige Nacht“.

 

Birigit Parthe

Die Weiterverwendung ist nur mit Genehmigung der Autorin gestattet.

Foto: Marina Rupprecht

Die Weiterverwendung ist nur mit Genehmigung der Fotografin gestattet.

Ich wünsche Ihnen/Euch einen besinnlichen 2. Advent mit viel Zeit für Ruhe und Muße

Mit winterlichen Grüßen aus dem Taunus

Ihr/Euer

Gerd Taron 

PS: Dieses Gedicht wird auf dem Weihnachtsmarkt in Kelkheim-Stadtmitte am Samstag, 08.12. ab 17:00 Uhr vorgetragen.

Ein Tag in New York – Rundbrief von Pfarrer Andreas Schmalz-Hannappel vom 06.12.12

Endlich einmal ein Wunder! Am 26. November 2012 ereignete sich in New York kein kapitales Gewaltverbrechen wie Mord, Schießerei oder Messerstecherei. Es war der friedlichste Tag seitdem Verbrechen aufgeschrieben wurden. Dies war den Medien eine Meldung wert.
Vielleicht kam Gott tatsächlich einen Tag lang in diese 8 Millionen Stadt. Die Bibel ist auf jeden Fall voll von solchen Träumen und Visionen einer friedlichen Welt. Grade in der Adventszeit spüre ich bei vielen Menschen eine große Sehnsucht nach Frieden, Geborgenheit und Harmonie. Eine Vision, die dies aufnimmt, steht im Buch des Propheten Jesaja (35). Zusammengefasst heißt es dort:

Siehe, da ist euer Gott!
Er kommt zu euch –
tatsächlich
und die Wüste blüht,
Blinde sehen,
Lahme gehen,
Stumme lachen.
Die Wüste wird zum Ort des Lebens.
Eine sichere Straße führt hindurch
aus dem heißen trockenen Sand
sprudeln Quellen des Lebens.

Ein wenig davon wurde an diesem Montag im November Wirklichkeit. Vielleicht ist ja noch viel mehr möglich, wenn wir Gott und uns zutrauen, diese Vision zu leben. Denn wenn das schon in New York tatsächlich passiert, um wie viel wahrscheinlicher ist es, dass Gott in Dein Leben eingreift.

So wünsche ich Dir, dass die Sehnsucht nach einer Welt der Liebe in Dir nicht erlischt, sondern mit Gottes Hilfe aufleuchtet und Wirklichkeit wird.

Gottes Segen für Dich!

Andreas Schmalz-Hannappel

Das war der Fischbacher Weihnachtsmarkt 2012 am 1. Advent-Wochenende

Kelkheim-Fischbach, 03. Dezember 2012

Der Fischbacher Weihnachtsmarkt 2012 ist schon wieder Geschichte. Viele tausend Besucher kamen wieder zu einem der romantischsten und idyllischsten Weihnachtsmärkte im Taunus. Das Wetter zeigte sich vor allem Sonntag bei Schnee von seiner besseren Seite.

Bei heißen Getränken und Speisen und vielen tollen Angeboten an insgesamt 63 Ständen gab es für jeden etwas – für die Großen, die Mittleren und die Kleinen. Auch Taron-Antiquariat mit Gerd Taron war wieder mit einer Auswahl von Büchern dabei.

Eine besondere Attraktion war diesmal Viktoria Vonseelen( www.viktoria-vonseelen.de ), Studiosprecherin aus Frankfurt.  Sie trug eine Auswahl von Weihnachtsgedichten aus der Aktion „Mein Weihnachtsgedicht“ vor und begeisterte die Zuhörer.

Viktoria Vonseelen und Gerd Taron

Viktoria Vonseelen und Gerd Taron

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Viktoria Vonseelen mit andächtigen Zuhörern

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Viktoria Vonseelen mit Familie Parthe

Impressionen vom Weihnachtsmarkt

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Sterne, Sterne ….

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Blumen und Geschenke Stumpf

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Internationale Krippenausstellung in der Dreifaltigkeitskirche

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Schnee am Sonntagmorgen auf Tischen und den Hütten

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Balduin,  der Schneemann verabschiedet sich und freut sich auf ein Wiedersehen beim 20. Fischbacher Weihnachtsmarkt 2013

Balduin, der Schneemann verabschiedet sich und freut sich auf ein Wiedersehen beim 20. Fischbacher Weihnachtsmarkt 2013